sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

„Du brauchst dir keine Gedanken zu machen,
ob Gott in diesem oder jenem Ding ist. Gott ist allgegenwärtig.
Du wirst ihn finden, wo immer du ihn suchst.”
(Telugu Gedicht).
Junge Menschen sollten erkennen, dass spirituelle Kräfte der Technologie
überlegen sind. (...)
Die Menschen sollten herausfinden, über wie viele der göttlichen Kräfte
der Mensch verfügt. Das Individuum und Gott sind nicht verschieden
voneinander. Durch seine Bindung an den Körper führt jedoch das Individuum
eine weltliche Existenz. Sobald der Mensch göttliche Liebe
entwickelt, wird er erkennen, dass Gott und Mensch eins sind. (...)
Gott ist in allen gegenwärtig, was der Einzelne auch glauben mag. Alle
Gläubigen sollten ihr Verhalten von diesem Grundsatz leiten lassen und
ihr Leben heiligen, indem sie die Anweisungen Gottes befolgen.
Einige Wissenschaftler mögen Gott verleugnen, denn sie erkennen
nicht, dass die Kraft, welche die Elektronen und Protonen bewegt, die
Kraft göttlicher Energie ist. Viele Namen werden Gott gegeben, aber
es gibt nur einen Gott. Die Atheisten mögen etwas verehren, ohne es
Gott zu nennen, aber nichtsdestoweniger ist das Göttliche auch darin
enthalten.
Eines Tages kamen einige Leute zu Buddha und stellten ihm Fragen
über Gott. Er sagte zu ihnen: „Warum vergeudet ihr eure Zeit mit diesen
Fragen? Die fundamentalen Erfordernisse für ein Leben in dieser Welt
sind Wahrhaftigkeit, Rechtschaffenheit und Gewaltlosigkeit. Seht Gott
in der Wahrheit. Haltet an der Wahrheit fest. Dann wird euch alles klar
werden.”
Einige Leute mögen fragen: „Wie können wir an Gott glauben, wenn
wir keine Vorstellung von seiner Form haben?” Das ist völliger Unsinn!
Hier ist eine Blume. Sie hat eine Form, aber der Duft, der von ihr ausgeht,
hat keine Form. Könnt ihr den Duft verleugnen, weil er formlos
ist? Der Duft hat eine Form, aber diese Form manifestiert sich in der
Blume. (...)
Wer etwas der äusseren Form nach beurteilt, ist ein Dummkopf. Es hat
keinen Zweck, einem Blinden zu beschreiben, was er nicht sehen kann.
So hat es auch keinen Zweck, mit jemandem über Gott zu sprechen,
der nicht mit dem Göttlichen vertraut ist und sich nicht nach Gott sehnt.
Euer Gewissen ist das Göttliche in euch. Gott wohnt als Zeuge im Herzen.
Das ist die Wahrheit über die Allgegenwart Gottes. Um das Göttliche
in euch zu erfahren, müsst ihr auf das Göttliche eingestimmt sein.
Dazu bedarf es gewisser spiritueller Übungen.
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