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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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den vierundzwanzig Stunden des Tages verwendet sechs für das Geldver<strong>die</strong>nen<br />

und Ausgeben, sechs für <strong>die</strong> Kontemplation über Gott, sechs<br />

für den Schlaf und sechs für den Dienst am Nächsten. Jetzt verbringt<br />

ihr kaum fünf Minuten mit Gedanken an Gott und schämt euch noch<br />

nicht einmal darüber. Welch ein Unglück! (16.3.1966)<br />

Glaube an Gott schafft <strong>die</strong> besten Voraussetzungen für den spirituellen<br />

Sieg. Wenn ihr euch <strong>die</strong> Herrlichkeit Gottes vor Augen haltet, verliert<br />

alles Weltliche seine Anziehungskraft. (17.3.1966)<br />

Eine Respektlosigkeit, <strong>die</strong> jeden Fortschritt hemmt, ist der zynische<br />

Spott allem gegenüber, was mit Gott und Religion zu tun hat, der den<br />

Menschen der jüngeren Generation anerzogen wird. Verächtlich fragen<br />

sie: „Wer ist <strong>die</strong>ser Gott? Wo können wir ihn finden? Wozu brauchen<br />

wir ihn?“ (23.3.1966)<br />

Einmal gab es eine Diskussion darüber, welchen Wert das Befolgen<br />

ritueller Vorschriften im Vergleich zu einem rechtschaffenen Lebenswandel<br />

hat. Es wurde festgestellt, dass alle drei: <strong>die</strong> rituellen Handlungen<br />

gemäss den Geboten der Religion, das Einhalten der Göttlichen<br />

Ordnung und das Wissen um Brahman, dem Göttlich-Absoluten, auf<br />

den entsprechenden Stufen spiritueller Entwicklung <strong>die</strong> gleiche Bedeutung<br />

haben.<br />

Wenn <strong>die</strong> Dichter und Weisen jener Zeit jemanden um eine Gunst baten,<br />

redeten sie ihn mit „dehi“ an, ein Brauch, den Kalidasa einmal wie<br />

folgt erklärt hat: „Sie bitten nicht dich. Sie reden dich als 'dehi' an, als<br />

'den mit dem Körper', als den, 'der sich in <strong>die</strong>sem physischen Gebilde<br />

verkapselt hat', als das Göttliche Selbst, das du wirklich bist. Sie erinnern<br />

dich daran, dass du in <strong>die</strong>sem Körper wohnst, aber nicht der Körper<br />

bist, mit dem du dich so leicht identifizierst.“ (3.7.1966)<br />

Wenn nur <strong>die</strong> Hälfte der Bitten, <strong>die</strong> an <strong>die</strong> Regierung gerichtet werden,<br />

an Gott gerichtet würden, könntet ihr seine Gnade gewinnen, und das<br />

Nahrungsproblem wäre gelöst. Denn Gott allein kann durch den Regen<br />

<strong>die</strong> Wasserbehälter und Reservoire füllen und <strong>die</strong> Felder bewässern,<br />

auf denen <strong>die</strong> Ernte heranreift. Glaubt an Gott, und unterwerft euch seinem<br />

Willen, indem ihr so denkt, sprecht und handelt, wie es ihm gefällt.<br />

Seid rein, einfach und aufrichtig, und er wird eure inständigen Bitten<br />

erhören. Was kann <strong>die</strong> Regierung tun, wenn der Monsunregen ausbleibt<br />

und <strong>die</strong> Wasserspeicher leer sind? Selbst der Chefingenieur des<br />

Elektrizitätswerkes sagt, dass er euch keinen Strom für <strong>die</strong> Bewässe-<br />

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