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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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ehaftet oder eigenschaftslos? Ist eine höhere Intelligenz, ein Bewusstsein,<br />

am Werk oder geschieht alles nur mechanisch und automatisch?“<br />

Das waren <strong>die</strong> ersten Fragen der Menschen. (2.10.1981)<br />

Worte und Lieder sind nicht genug, um <strong>die</strong> schreckliche Krankheit ‘Wiedergeburt<br />

und Tod’ zu heilen. Dazu ist es notwendig, dass Gott fest im<br />

Geist verankert und als Heiligtum im Herzen bewahrt wird, dass er mit<br />

dem Blut durch alle Adern fliesst und mit dem inneren Auge geschaut<br />

wird. (...)<br />

Das sichtbare Universum ist von der gleichen Substanz wie der Körper<br />

des Menschen und sein Geist, denn das sich ständig verändernde Universum<br />

hat das ewig unveränderliche absolute Prinzip als Grundlage,<br />

das <strong>die</strong> Quelle des menschlichen Fortschritts ist. Mensch und Universum<br />

sind beide Erscheinungsformen Brahmans, des ewig-vollkommenen<br />

Seins. Das Individuum ist das Werden <strong>die</strong>ses Seins. Das Bewusstsein<br />

des Individuums ist eine Projektion des universalen Bewusstseins<br />

und beide sind in sich selbst vollkommen. Das individuelle Bewusstsein<br />

wird vom Tod des Körpers nicht berührt, es bleibt so vollkommen wie<br />

zuvor. (...)<br />

Unglücklicherweise wurden <strong>die</strong> Veden mit persönlichen Ansichten der<br />

Kommentatoren durchlöchert, <strong>die</strong> sich sogar noch etwas darauf einbilden.<br />

Jeder Gelehrte interpretiert sie, wie es ihm gerade passt. Dadurch<br />

wurde der Glaube in das Göttliche geschwächt, und der Atheismus<br />

konnte um sich greifen. Das Göttliche ist das allgegenwärtige Eine.<br />

Es ist das Kleinste vom Kleinen und das Grösste vom Grössten. Es ist<br />

das Göttliche Selbst, Atman, das nicht geboren wird, nicht stirbt und<br />

nicht zerstört werden kann. Es ist Brahman, der universale, ewige Zeuge.<br />

Das ist <strong>die</strong> Wahrheit, welche <strong>die</strong> Weisen geschaut haben.<br />

(7.10.1981)<br />

Der Mensch sucht das Geheimnis der Schöpfung zu ergründen. Aber<br />

<strong>die</strong>ses Geheimnis ist so einzigartig, dass es nicht enträtselt werden<br />

kann. Der Mensch besitzt nicht <strong>die</strong> dazu erforderlichen Fähigkeiten.<br />

Das Wie und Warum von Gottes Wirken ist einzig und allein Gott bekannt.<br />

Die Aufgabe des Menschen ist es, sich daran zu freuen und Nutzen<br />

daraus zu ziehen. (26.10.1981)<br />

An dem Tag, an dem das Bildungssystem begann in vieler Hinsicht bemerkenswerte<br />

Fortschritte zu machen, hat der Mensch den Glauben<br />

an das Allerhöchste - an Gott - verloren. Er fragt zweifelnd: „Was ist<br />

eigentlich Gott? Gibt es Gott überhaupt? Nein. Ich werde beweisen,<br />

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