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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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aller Stärke führt. Diese Geschichte hat noch eine tiefere Bedeutung,<br />

denn Agni ist auch der Gott der Sprache. Sie zeigt also, dass man bescheiden<br />

sprechen muss, und dass <strong>die</strong> Sprache von der ersten Schwingung<br />

kosmischer Urenergie ausgeht. Vayu regiert den Atem, und Indra<br />

ist der Gott der höheren Intelligenz. (...)<br />

Egoismus ist <strong>die</strong> Dunkelheit, Hingabe an Gott ist das Licht. Es gibt ein<br />

einfaches Verfahren, um sowohl das innere Bewusstsein als auch das<br />

äussere Verhalten im Licht Gottes erstrahlen zu lassen. Führt stets den<br />

Namen Gottes als leuchtende Flamme auf der Zunge. Das ist der erste<br />

Schritt. Ihr Licht wird <strong>die</strong> Dunkelheit vertreiben. Lasst sie immer hell und<br />

klar leuchten, dann werdet ihr euch bald zu erstaunlichen Höhen aufschwingen<br />

und ein Glücksgefühl erleben, zu dem ihr keinen Zugang<br />

habt, solange ihr von den Sinnen beherrscht werdet. (17.8.1963)<br />

Es ist schwer, <strong>die</strong> Haltung hingebender Liebe zu Gott anzunehmen.<br />

Glaubt nicht, dass es leicht sei! Es ist sogar schwieriger, als weise zu<br />

werden, denn es erfordert den Verzicht auf den eigenen Willen. Ihr<br />

müsst „ja“ zu allem sagen, was geschieht. Der Fluss muss umkehren<br />

und bergauf, zurück zu seiner Quelle fliessen. Wenn ihr abwärts fliesst,<br />

wird es weiter und weiter abwärts gehen, und das Wasser eures Lebensstromes<br />

wird ungeniessbar werden. Aber verzweifelt nicht! Eines<br />

Tages werdet ihr siegreich sein; je früher, desto besser. (18.8.1963)<br />

Die Schöpfung ist ebenso zeitlos wie Gott. Wer weiss, wann Gott sich<br />

entschied, das Universum zu erschaffen? Niemand kann sagen, wann<br />

es entstanden ist, aber jeder weiss, wann es - für ihn zumindest - zu<br />

einem Ende kommen wird. Wenn ihr in einen Brunnen schaut, seht ihr<br />

immer euer Spiegelbild. Soweit es euch betrifft, kann das Spiegelbild<br />

entfernt werden, wenn ihr euch entschliesst, nicht mehr in den Brunnen<br />

zu schauen und ihm keine Beachtung mehr zu schenken. (19.8.1963)<br />

Ihr müsst immer das Ziel der Vereinigung mit Gott vor Augen haben;<br />

gebt es niemals auf und vergesst es nicht. Seid wie der Fluss, der langsam<br />

dem Meer zufliesst. (...)<br />

Auf eurer Reise zu Gott mögt ihr euch zwischendurch in himmlischen<br />

Sphären aufhalten, ihr mögt dem Herrn ganz nahe sein, ihm sogar ähnlich<br />

geworden sein; <strong>die</strong>se Stationen begegnen euch in jedem Fall. Aber<br />

ihr solltet euch mit <strong>die</strong>sen Sta<strong>die</strong>n nicht zufriedengeben. Es sind Zwischenstationen,<br />

denkt daran. Jede davon müsst ihr erreichen und darüber<br />

hinausgehen. (...)<br />

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