sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

herum. Gott dient dem Menschen, damit dieser seinerseits seinen Mitmenschen
dient. (...)
Das Göttliche ist rein, unsterblich, ohne Eigenschaften, formlos, uralt
und ewig. Aber die Menschen verehren zu ihrer eigenen Befriedigung
eine Form. Darum verkörpert sich Gott. Er ist der Schöpfer, Erhalter und
Zerstörer. Ihr aber denkt, dass für Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung
verschiedene Götter existieren. Sie alle sind wie Minister Gottes.
Alles ist unter seiner Kontrolle. Opfert ihr daher Gott etwas, so ist es,
als ob ihr allen Göttern opfert. Gott ist in allen Wesen. Der formlose Gott
kann in der Gestalt aller Wesen geschaut werden. Er ist die Wirklichkeit,
und alle Formen sind seine Widerspiegelungen. Er ist eines, obgleich
ihr viele Widerspiegelungen seht. (20.11.2000)
Jeder Minister ist für einen bestimmten Bereich zuständig, aber alle unterstehen
dem Premierminister. Ebenso ist Brahma für den Schöpfungsbereich
zuständig, Vishnu beaufsichtigt den Bereich Erhaltung
und Versorgung, und Shiva ist der oberste Auflöser. Die drei sind für
diese drei Bereiche zuständig. Aber der höchste Herr und Meister dieser
drei ist Gott selbst. (...)
Gott hat in der Welt, für die Menschheit, bestimmte mächtige Kräfte eingesetzt,
die auf bestimmte Weise wirken. Wenn ihr recht handelt, Gutes
tut, führt das zu guten Folgen. Böse Handlungen werden böse Folgen
haben. So hat Gott das eingerichtet. Es ist seine Schöpfung. Aber ihr
seid die Ausführenden. Wenn ihr unrecht handelt, wollt ihr die unangenehmen
Folgen nicht haben. Das ist ein grosser Fehler, ein grosses
Missverständnis. Gebt alles falsche Tun, alle Verbrechen auf! Vertreibt
alle unheiligen, unreinen Gedanken! Schickt alle bösen Gefühle fort! -
Dann werden die Kräfte, die zu eurer Bestrafung eingesetzt wurden,
sich für euren Schutz einsetzen. Bemüht euch nach Kräften, euch von
allen Fehlern und Unzulänglichkeiten zu befreien. (23.11.2000)
Gute, verdienstvolle Handlungen können euch kein Leid bringen und
sündvolle Taten verschaffen euch kein Glück. Ihr müsst den Folgen
euer eigenen Handlungen begegnen. Aber wenn ihr Gottes Gnade
empfängt, behandelt ihr Freude wie Leid gleich. Gottes Gnade zerstört
Berge von Sünden und schenkt euch Frieden. Aber aufgrund des Einflusses
des Eisernen Zeitalters hat der Mensch seinen Glauben an Gott
verloren und jagt Geld und Macht hinterher. Wie kann so ein Mensch
die Göttlichkeit erlangen? Der Mensch kann sich nur dann von der
menschlichen zur göttlichen Ebene erheben, wenn er die menschlichen
Werte praktiziert. Deshalb sollte der Mensch die menschlichen Werte
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