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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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nimmt Gott als Avatar Form an und verleiht der Menschheit <strong>die</strong> Fähigkeit,<br />

zwischen richtig und falsch, zwischen Wahrheit und Unwahrheit<br />

zu unterscheiden. Der Avatar hilft den Menschen durch sein Vorbild und<br />

Beispiel. Die heiligen Schriften erinnern immer wieder daran, dass das<br />

Leben kurz ist. Deshalb gibt <strong>die</strong> Bhagavadgita den Rat, sich drei Tatsachen<br />

zu merken:<br />

192<br />

1. Als Mensch geboren zu werden, ist ein wertvolles Geschenk.<br />

2. Das Sehnen nach Gotterkenntnis bedeutet ein weiteres Glück<br />

für den Menschen.<br />

3. Das grösste Glück aber ist es, in der Gegenwart Gottes zu<br />

sein, ihm <strong>die</strong>nen und seine göttlichen Befehle ausführen zu<br />

dürfen. (...)<br />

Warum um <strong>die</strong>ses und jenes bitten? Habt Vertrauen in Gott, den Geber<br />

aller Gaben, den einzigen Schatz, den ihr braucht. Dann werdet ihr<br />

wunschlos glücklich sein. (12.8.1982)<br />

Solange der Mensch an den Körper gebunden ist, wird auch der Gott<br />

seiner Vorstellung einen Körper haben. Es wird oft verächtlich darüber<br />

gesprochen, dass manche sich Gott mit Augen, Mund, Nase und Gliedern<br />

vorstellen. Wenn jedoch <strong>die</strong> Person, <strong>die</strong> betet, einen Körper hat,<br />

muss auch der Angebetete einen Körper haben, damit <strong>die</strong> Andacht von<br />

Herzen kommen kann. Nur wer sich seines eigenen Körpers nicht mehr<br />

bewusst ist, kann das Formlose verehren! Es ist überraschend, dass<br />

<strong>die</strong>, welche über jene lachen, <strong>die</strong> sich einen persönlichen Gott vorstellen,<br />

nicht darüber lachen, dass sie sich selbst in einem Körper befinden!<br />

Gott muss als Mensch auf <strong>die</strong> Erde kommen, um <strong>die</strong> Menschen zu leiten<br />

und zu erlösen. (1.9.1982)<br />

Jedes Lebewesen ist eine Manifestation Brahmans, des kosmischen<br />

Bewusstseins, und das Einswerden mit ihm ist keine Anstrengung, <strong>die</strong><br />

etwas Neues schafft. Es ist das blitzartige Gewahrwerden einer bestehenden<br />

Tatsache. Jeder ist, seinem ureigensten Wesen nach, Brahman.<br />

(...)<br />

Ihr sucht nach der Antwort auf eure Fragen, aber oft findet ihr sie nicht.<br />

Warum? Ihr sucht etwas, aber nicht Gott. Euer Sehnen kommt nicht<br />

aus tiefstem Herzen. Die Motive sind selbstsüchtig und unrein. Ihr klopft<br />

an <strong>die</strong> Tür und beschwert euch, dass sie nicht aufgetan wird. Gott wohnt<br />

in eurem Herzen. Ihr aber habt <strong>die</strong> Tür des Herzens selbst verriegelt,

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