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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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lich. An der Spitze unserer Weltevolution steht der erste Kumara, Sanat<br />

Kumara, dem <strong>die</strong> anderen sechs Kumaras zur Seite stehen, drei exoterische<br />

und drei esoterische. Sie sind <strong>die</strong> Brennpunkte für <strong>die</strong> Verteilung<br />

von Kraft.<br />

Kumbhakarna - Name des Bruders des Dämonenkönigs Ravana;<br />

durch einen Fluch von Brahma schlief er jeweils sechs Monate und war<br />

nur einen Tag wach. Während des Kampfs, welcher der Befreiung Sitas<br />

galt, wurde er mit grosser Mühe geweckt und kämpfte erst gegen Sugriva,<br />

dann gegen Rama, von dem er getötet wurde.<br />

Kundalini - Die Lebenskraft oder <strong>die</strong> latente göttliche Kraft im Menschen.<br />

Die dritte Stufe in der Entwicklung ist das Erwachen der feurigen<br />

Schlange, Kundalini genannt, jenes Leben, das durch <strong>die</strong> Zentren oder<br />

Cakras fliesst, sie einigt und in ein harmonisches Ganzes koordiniert.<br />

Wenn <strong>die</strong>s erreicht ist, ist der astrale Mensch (Gefühle, Emotionen etc.)<br />

befreit. Diese Kraft ist nur jenen bekannt, <strong>die</strong> im Yoga Konzentration<br />

üben. Die Kundalinikraft ruht, wie eine aufgerollte Schlange, am unteren<br />

Ende der Wirbelsäule. Wird sie wachgerufen, findet sie bei ihrem<br />

Aufstieg durch <strong>die</strong> verschiedenen Zentren (Cakras) ihren Ausdruck in<br />

Form von spirituellen Erkenntnissen.<br />

Krishna - Schwarz oder dunkelblau; Name einer vollkommenen Inkarnation<br />

Gottes (Purna-Avatar). Er steht in der Reihe der Vishnu-Avatare<br />

an achter Stelle und soll in der Übergangszeit zum Eisernen Zeitalter<br />

(ca. 3100 v. Chr.) auf der Erde geweilt haben. Im Mahabharata ist Krishna<br />

eine hervorragende Gestalt, berühmt sind seine Unterweisungen<br />

in der Bhagavadgita, dem "Gesang des Erhabenen." Arjuna spricht<br />

Krishna darin als höchsten, universalen Herrn an, der ewig, schon vor<br />

den Göttern existierend, ungeboren und allgegenwärtig ist. Berichtet<br />

wird von ihm auch in den Puranas, insbesondere im Bhagavatapurana,<br />

in dem deutlich gemacht wird, dass Krishna der Ursprung aller Avatare<br />

ist. Dort wird Krishnas Lebensgeschichte, beginnend in seiner frühen<br />

Jugend, <strong>die</strong> er in Brindavana unter den Hirten verbracht hat, bis zu seinem<br />

Königtum in Dvaraka in allen Einzelheiten erzählt. Im spirituellen<br />

Sinn bedeutet Krishna “der Allanziehende": Er ist derjenige, der für alle<br />

Menschen anziehend ist, der alle bezaubert, bei dem jeder sein möchte<br />

und in Bezug auf den jeder traurig ist, wenn er nicht bei ihm sein kann.<br />

Krishna kann den Gläubigen im tiefsten Inneren berühren. Während<br />

seines Weilens auf der Erde hat er für <strong>die</strong> Gotthingegebenen alle existentiellen<br />

Möglichkeiten einer Verbindung mit Gott manifestiert, so<br />

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