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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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haben <strong>die</strong>sen Drang nach Ausdruck. Das ist das Merkmal des Bewusstseins.<br />

Ihr wollt glücklich sein, so wie alle Wesen. Das ist das Merkmal<br />

der Glückseligkeit. Die Glückseligkeit, <strong>die</strong> euer innerstes Wesen<br />

ist, sucht ihresgleichen überall und in allen Dingen.<br />

Darum wird auch gesagt, dass Sein-Bewusstsein-Glückseligkeit (satcit-ananda)<br />

in dem Ausspruch ‘tat tvam asi’, das Bindeglied zwischen<br />

dem ‘Das’ (tat) und dem ‘Du’ (tvam), dem Besonderen und dem Universalen<br />

ist. Alles existiert, denn es ist Sein (sat), es drängt nach Ausdruck,<br />

denn es ist Bewusstsein (cit), es will glücklich sein, denn es ist<br />

Glückseligkeit (ananda). Wenn ihr euren Geist mit <strong>die</strong>sem Bewusstsein<br />

ausrüsten könnt, seid ihr weise. (13.1.1965)<br />

Ihr müsst eine unzertrennliche Verbindung mit Gott, der euer eigenes<br />

Wesen ist, herstellen. Wenn er <strong>die</strong> Blume ist, fühlt euch als eine Biene,<br />

<strong>die</strong> seinen Honig saugt; wenn er ein Baum ist, fühlt euch als eine<br />

Schlingpflanze, <strong>die</strong> sich an ihn klammert; ist er eine Klippe, fühlt euch<br />

als das schnelle Wasser, das darüber fliesst; ist er der Himmel, seid<br />

ein kleiner funkelnder Stern. Denkt vor allen Dingen immer an <strong>die</strong> Tatsache,<br />

dass ihr durch göttliche Liebe mit ihm verbunden seid. Ihr müsst<br />

euch dessen klar bewusst sein - nicht intellektuell, sondern intuitiv -<br />

dann wird <strong>die</strong> Reise schnell vonstatten gehen, und ihr werdet bald das<br />

Ziel erreichen. Der grobstofflichere Intellekt bringt euch langsam vorwärts,<br />

aber <strong>die</strong> feinstofflichere intuitive Erkenntnis lässt euch dem Ziel<br />

entgegen fliegen. Das Grobstoffliche ist an den Körper gebunden, während<br />

das Feinstoffliche sich vom Körper lösen kann. (...)<br />

Gute Taten, bei denen egoistische Motive mit im Spiel sind, sichern<br />

euch zwar den Himmel, aber ihr müsst von dort wieder auf <strong>die</strong> Erde zurückkommen,<br />

sobald alle erworbenen Ver<strong>die</strong>nste belohnt worden sind.<br />

(...)<br />

Nein, der Himmel ist keine Lösung für den Hunger der Seele! Der Fluss<br />

muss das Meer erreichen, nicht den Wüstensand; Wasser muss sich<br />

mit Wasser vereinigen. Das ist Erlösung, ist Vereinigung mit Gott. Um<br />

<strong>die</strong>ses Ziel immer vor Augen zu haben, muss euer unruhiger Geist stets<br />

in Schranken gehalten werden. Wenn <strong>die</strong> Sonne am Himmel steht, ist<br />

der Mond ausser Sicht. Die höhere Intelligenz ist <strong>die</strong> Sonne; der Geist<br />

ist der blasse Satellit, der Mond, der zu- und abnimmt. Gebt der höheren<br />

Intelligenz den Vorrang, und lasst den Geist der Vernunft, nicht aber<br />

der Leidenschaft <strong>die</strong>nen. (...)<br />

Trennt das Wirkliche vom Unwirklichen. Betrachtet das Innere der Geschehnisse,<br />

den Kern, <strong>die</strong> tiefere Bedeutung. Denkt über eure göttliche<br />

Wirklichkeit, das Göttliche Selbst nach: Ihr seid rein, unzerstörbar und<br />

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