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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Wenn ihr eure unsteten, in alle Richtungen ausbrechenden Gedanken<br />

und Gefühle in <strong>die</strong> meditative Betrachtung des Namens Gottes versenkt,<br />

hat das eine Wirkung, <strong>die</strong> vergleichbar ist mit dem Bündeln von<br />

Sonnenstrahlen mit Hilfe eines Vergrösserungsglases. Die konzentrierten<br />

Strahlen entwickeln <strong>die</strong> Kraft einer Flamme <strong>die</strong> brennt und verzehrt.<br />

Das gleiche geschieht mit den Energien der Unterscheidungskraft<br />

und des Denkens, wenn sie durch <strong>die</strong> Sammellinse des Göttlichen<br />

Selbst auf einen Punkt gerichtet werden. Sie verdichten sich zur göttlichen<br />

Flamme, <strong>die</strong> alles Unreine verbrennt und wahre Freude erstrahlen<br />

lässt.<br />

Konzentration braucht es selbst für <strong>die</strong> kleinste Aufgabe. Durch Konzentration<br />

und zielstrebiges Bemühen kann jeder in seinem Beruf oder<br />

Aufgabenbereich erfolgreich sein. Vor unermüdlichem Bemühen muss<br />

selbst das hartnäckigste Problem schliesslich kapitulieren. Der Mensch<br />

verfügt über unbegrenzte Kräfte. Es gibt keinen Einzigen, der sie nicht<br />

in sich hätte! Aber er verfehlt den rechten Weg, weil er sich <strong>die</strong>ser Wahrheit<br />

nicht bewusst ist. (Dhyana Vahini, 13/15)<br />

Durch Meditation (Dhyana) und Namensrezitation lernt ihr, eure ganze<br />

Aufmerksamkeit auf Gott zu lenken, euch aus der Abhängigkeit von den<br />

Sinnen zu lösen und Freude aus der Quelle zu beziehen, <strong>die</strong> der Ursprung<br />

aller Dinge ist! (Dhyana Vahini, 19)<br />

Es kommt nicht auf <strong>die</strong> äusserlichen Leistungen an <strong>die</strong> ihr für den Gottes<strong>die</strong>nst<br />

erbringt, nicht auf <strong>die</strong> Anzahl von Jahren <strong>die</strong> ihr Gott ge<strong>die</strong>nt<br />

habt, nicht auf <strong>die</strong> Regeln und Vorschriften an <strong>die</strong> ihr euch haltet, noch<br />

darauf, wie oft ihr täglich betet, sondern in welcher Gesinnung ihr betet,<br />

mit wieviel Geduld ihr <strong>die</strong> Wirkung des Gebets abwartet, mit welcher<br />

Entschiedenheit ihr nichts als göttliche Glückseligkeit herbeisehnt. Es<br />

ist wichtig, dass ihr euch nicht durch weltliches Glück ablenken oder<br />

durch sein Ausbleiben irremachen lasst, dass ihr nicht erlahmt, sondern<br />

stets mit der ungeteilten Aufmerksamkeit auf euch selbst gerichtet<br />

bleibt - auf <strong>die</strong> Meditation und eure eigene Aufgabe! (Dhyana Vahini,<br />

20)<br />

Wer Gott erkannt hat, wird selbst Gott. Das Ziel des Lebens und das,<br />

was den eigentlichen Wert des Lebens ausmacht, ist <strong>die</strong> Erkenntnis<br />

Gottes oder - mit anderen Worten - <strong>die</strong> Erkenntnis des Urgrundes der<br />

menschlichen Seele. (Dhyana Vahini, 22/23)<br />

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