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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Lasst mich nun <strong>die</strong> Bedeutung von Brahman, dem Höchsten Absoluten,<br />

erklären und es von der Trinität Brahma, Vishnu, Shiva unterscheiden.<br />

Ihr stellt euch Brahma in verschiedener Hinsicht vor. Zuerst ist da der<br />

viergesichtige Brahma. Der viergesichtige Brahma verursacht Schwingungen,<br />

durch welche <strong>die</strong> Schöpfung entstanden ist. Ohne Klang oder<br />

Schal gibt es keine Schöpfung, und Klang wird durch Schallwellen erzeugt.<br />

Dieser Klang ist Akasha, Äther, Raum, oder Himmel, genannt<br />

worden. Da der Klang überall zu finden ist, ist auch der Äther überall.<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenhang wird Gott als jenseits aller Attribute beschrieben.<br />

Die fünf menschlichen Sinne Gehör, Gefühl, Gesicht, Geschmack<br />

und Geruch, erfassen <strong>die</strong> materielle Welt. Einer, der über <strong>die</strong>sen<br />

steht und von ihnen nicht beeinflusst wird, ist Brahman, Gott. (Sommersegen<br />

in Brindavan, 1973, 168)<br />

Für viele ist der Geist der Herrscher über den Intellekt. Man muss aufpassen<br />

und <strong>die</strong> Objektivität des Instruments Vernunft oder Intellekt<br />

wahren. Reinigt den Verstand, dann wird er Gott überall enthüllen, sogar<br />

in euch selbst. Habt ihr einmal Gott als Zentrum des Universums<br />

und von euch selbst akzeptiert, dann lasst <strong>die</strong>ses Vertrauen stark und<br />

unerschütterlich sein. (...)<br />

Ihr solltet Gott nicht nach den Geschenken wählen, <strong>die</strong> er euch geben<br />

kann. Erwartet nicht, dass Gott euren weltlichen und materiellen Ehrgeiz<br />

befriedigt, und wenn <strong>die</strong>s ausbleibt, verlasst nicht den Weg zu Gott.<br />

(...)<br />

Ihr müsst an eurem Glauben festhalten, was auch immer geschehen<br />

mag, sei es Erfolg, Niederlage, Zusage oder Enttäuschung. Wenn Gott,<br />

der euer wahrer Kern ist, in eurem Bewusstsein fest verankert ist, gibt<br />

es keinen Raum für Begeisterung oder Verzweiflung. Gott ist Glückseligkeit,<br />

und wenn Gott <strong>die</strong> ewige Quelle in euch ist, werdet ihr immer<br />

glückselig sein. (...)<br />

Lasst alle eure Taten für euch sprechen wenn ihr <strong>die</strong> Welt verlasst.<br />

Lasst keine Tat ein Hemmschuh oder eine Lastschrift sein. Tränkt jeden<br />

Augenblick mit Liebe, das heisst mit Gott. Was bringt es, Stunden in<br />

Meditation zu verbringen und dann durch Worte und Taten anderen Anlass<br />

zu Ärger und Zorn zu geben? Die Bhagavadgita ermahnt euch, immer<br />

ein Yogi zu sein, voller Selbstbeherrschung und Hingabe an Gott.<br />

Also seid auf der Hut, lasst euch durch nichts irremachen, verliert das<br />

Ziel nicht aus den Augen. Wer voller Vertrauen seinen Weg geht, wird<br />

Weisheit erlangen. (23.12.1973)<br />

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