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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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haben. Das Festhalten an der Wahrheit ist das sicherste Mittel, um <strong>die</strong><br />

Furcht aus dem Herzen zu vertreiben. Nur auf dem Boden der Wahrheit<br />

kann <strong>die</strong> Liebe gedeihen. (...)<br />

Gott kommt als Avatar, wenn er von Heiligen und Weisen sehnlichst<br />

erwartet wird. Die Frommen haben gebetet - und ich bin gekommen.<br />

Ich habe drei oder vielmehr zwei Aufgaben - da <strong>die</strong> Wiederherstellung<br />

der Göttlichen Urordnung und <strong>die</strong> Aufwertung der Veden praktisch ein<br />

und dasselbe sind. Diese sind: Den vedischen Wahrheiten zur Anerkennung<br />

zu verhelfen und <strong>die</strong> Entwicklung der Gläubigen zu fördern.<br />

Wer sind <strong>die</strong>se Gläubigen? Jene, <strong>die</strong> sich durch Glauben, Standhaftigkeit,<br />

Tugend, Furchtlosigkeit, Hingabe und Selbstlosigkeit auszeichnen.<br />

(25.1.1963)<br />

Denkt einmal einen Augenblick darüber nach: Ihr seid in <strong>die</strong>sem Körper<br />

um Gott zu erkennen, der ihr wirklich seid. Dieser Körper ist der Kokon,<br />

in den ihr euch durch eure Impulse und Wünsche eingesponnen habt.<br />

Benutzt ihn solange ihr ihn habt. Lasst um euch Hügel wachsen, mit<br />

deren Hilfe ihr ihm entkommen könnt! Ihr kamt mit einem Schrei in <strong>die</strong>se<br />

Welt, der den Schmerz zum Ausdruck brachte, in sie hineingeboren zu<br />

werden, den Schmerz, <strong>die</strong> Verbindung zu Gott verloren zu haben. Entscheidet<br />

euch, sie nicht mit <strong>die</strong>sem Schmerz zu verlassen. Werdet ihn<br />

jetzt in <strong>die</strong>sem Leben los! (...)<br />

Leiden geben oft den ersten Anstoss zum Gebet. Es ist eine stärkere<br />

Triebfeder auf dem Weg zu Gott als <strong>die</strong> Ehrfurcht. Doch kümmert euch<br />

nicht um verlorene Chancen, um verlorene Zeit. Schaut nicht zurück,<br />

sondern vorwärts auf das Ziel. (3.2.1963)<br />

Der Herr wägt immer nur das Gefühl, das einem Gebet zugrundeliegt.<br />

Um Gott in persönlicher Form, <strong>die</strong> für <strong>die</strong> Augen sichtbar und <strong>die</strong> Sinne<br />

wahrnehmbar ist, zufrieden zu stellen und zu erfreuen, muss etwas den<br />

Sinnen nicht Erreichbares dargebracht werden. So wird rituelle Anbetung<br />

erst durch vollständige Hingabe zu wahrhaftiger Gottesverehrung<br />

- Tätigkeit, <strong>die</strong> vollkommen von Hingabe erfüllt ist, wird zu Gottes<strong>die</strong>nst.<br />

(23.4.1963)<br />

Adi Shankaracaryas Philosophie der Einheit (Advaita) ist <strong>die</strong> höchste<br />

Wahrheit. Sie kann durch <strong>die</strong> Entdeckungen der Wissenschaften oder<br />

<strong>die</strong> Höhenflüge des Intellekts nur bestätigt, aber nicht erschüttert werden.<br />

Sie spricht von der Einheit von Materie und Energie, von Raum<br />

und Zeit, vom Universum, das nichts anderes ist als das Brahman, das<br />

universelle, absolute Prinzip, das durch den Schleier der Illusion (Maya)<br />

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