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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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geben. Befreiung durch das Einssein mit Gott wird auch Befreiung<br />

durch Vereinigung genannt. (Prema Vahini, 87)<br />

Das Göttliche Höchste Selbst ist nicht der Gegenstand des Wissens,<br />

es ist vielmehr der eigentliche Ursprung und <strong>die</strong> Quelle des Wissens.<br />

Höheres Wissen und Erkenntnis zeigen den Weg zum Reifwerden, zum<br />

Früchtetragen, zu Freiheit, zu Unsterblichkeit, zu ewiger Glückseligkeit,<br />

zu ewigem Frieden. Wer von den Launen seiner Sinne fortgetragen<br />

wird, kann das Göttliche nicht erreichen. Brahman, der Göttliche Urgrund,<br />

ist das Unveränderliche in <strong>die</strong>ser Welt des Wandels. Das Göttliche<br />

Selbst wird durch äusserliche Umwandlungen und Veränderungen<br />

nicht getrübt. Schönheit des Körpers ist nicht gleichzusetzen mit<br />

dem Göttlichen Selbst. Das Göttliche Selbst ist genau genommen<br />

nichts Bestimmbares; es ist weder <strong>die</strong>s noch das. Man kann nur sagen,<br />

dass es eben das Göttliche Selbst ist, Brahman, der Göttliche Ursprung.<br />

Gott selbst wurde zu Wahrheit und Liebe, Licht, Frieden, Weisheit<br />

und höchster Seligkeit. Auf jedem <strong>die</strong>ser Wege könnt ihr Brahman,<br />

den Göttlichen Ursprung erreichen, zweifelt nicht daran. Es ist <strong>die</strong><br />

Wahrheit.<br />

Das Göttliche Selbst ist weder gleichbedeutend mit den fünf Sinnen,<br />

noch mit dem Intellekt, noch mit den Lebensenergien, noch mit der Lebenskraft.<br />

Es ist nur durch das, was es nicht ist, zu beschreiben, nicht<br />

durch das, was es ist. (Prashanti Vahini, 12/13)<br />

Friede ist wie ein uferloser Ozean, er ist das Licht, das <strong>die</strong> Welt erleuchtet.<br />

Ihn zu haben, heisst alles zu haben. Er vermittelt <strong>die</strong> Kenntnis<br />

beider Welten, der <strong>die</strong>sseitigen und der jenseitigen. Er führt dahin,<br />

Brahman, den Göttlichen Ursprung, <strong>die</strong> wahre Erfüllung des menschlichen<br />

Lebens zu verstehen, <strong>die</strong> der Vedanta zu lehren versucht. (Prashanti<br />

Vahini, 14)<br />

Wenn der Gottliebende alles, Körper, Geist und seine Existenz, Gott<br />

übergeben hat, wird Gott selbst für ihn sorgen, denn er wird immer mit<br />

ihm sein. Unter solchen Umständen besteht keine Notwendigkeit für<br />

das Gebet. Aber habt ihr euch selbst so hingegeben und alles dem<br />

Herrn übergeben? Die Antwort ist: nein. Wenn es zu Verlusten kommt,<br />

ein Unglück geschieht oder Pläne schiefgehen, schiebt der Devotee <strong>die</strong><br />

Schuld auf den Herrn. Andere wiederum beten zu ihm, er möge sie vor<br />

dem Unglück bewahren. Wenn ihr beides nicht tut und euch auch nicht<br />

auf andere verlasst, dafür aber jederzeit vollkommenes Vertrauen in<br />

Gott setzt, warum sollte er euch seine Gnade versagen, warum sollte<br />

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