sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

keit, aber sie müssen überwunden werden, indem ihr euch auf Gott verlasst.
(...)
Jeder Einzelne der grossen Heiligen und Lehrer im Westen wie auch
im Osten hat seinen Teil an Qual und Mühe durchlebt. So marschiert
also voran, mutig und mit Selbstvertrauen. Ich wünsche euch allen ein
glückliches, neues, langes und göttliches Leben. (1.1.1978)
Die Wirkung eines Gedankens auf den Geist kann nicht verhindert werden,
mag er nur ein momentaner oder auch nur ein trivialer sein. Da
die alten Weisen diese wichtige Wahrheit kannten, erklärten sie: „Derjenige,
der Brahman, das ewige Absolute, kennt, wird Brahman.“ Der
einzige Weg, um Brahman zu werden, ist, nur in Gedanken an Brahman
zu verweilen. (...)
Taucht euren Geist in gute Gedanken, und die Welt wird gut sein.
Taucht euren Geist in schlechte Gedanken, und die Welt wird schlecht
für euch sein. So sammelt also nur Gutes, tut, denkt oder plant nur Gutes,
sprecht nur Gutes und handelt nur gut und als Resultat werdet ihr
euch Gott nähern, der Quelle alles Guten. Dies ist die Botschaft von
Shivaratri. (7.3.1978)
Diejenigen, die Gott oder den Höchsten Willen oder die Erste Ursache
leugnen, können für ihren Standpunkt keine wirklich befriedigende
Rechtfertigung geben; genausowenig wie diejenigen die behaupten,
dass es Gott gäbe. Beide müssen sich auf ihre eigene Erfahrung verlassen.
Aber wie kann letzten Endes Süsse von jemandem geleugnet
werden, der es ablehnt, Zucker zu probieren? Ihr müsst das grosse
Wunder der Energie spüren, die das kleinste Atom und die kleinste Zelle
und den grössten, am weitesten entfernten Stern beeinflusst. Wie sonst
könnt ihr die Allgegenwart und Allmacht verstehen, wenn ihr nicht Gott
als den Architekten des Kosmos akzeptiert? (6.6.1978)
Indiens Kultur und seine spirituelle Tradition haben der Frau immer einen
hohen Platz zugesprochen, da auf ihr die Stärke des gesamten sozialen
Gefüges ruhte. Sie ist ihrem Mann eine Kameradin und Führerin,
die erste Lehrerin ihrer Kinder, ein Vorbild für deren soziale Einstellung,
ein Vorbild für ihre Sprache und eine Wächterin über ihre Gesundheit
und ihr geistiges Glück. Sie wird ‘Halber Körper ihres Mannes’ (ardhangi)
genannt. Es gibt viele Tempel, in denen Gott als Ardhanarishvara
angebetet wird, d.h. der Herr in halb männlicher, halb weiblicher
Gestalt (wobei die rechte Hälfte männlich und die linke Hälfte weiblich
ist). Die Ehre und Herrlichkeit eines Landes liegen in den Händen der
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