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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Gott ist allgegenwärtig. Und doch gibt es Wissenschaftler, <strong>die</strong> erklären:<br />

„Wir haben überall im Weltraum nach Gott gesucht und auf dem Mond<br />

nach ihm Ausschau gehalten. Er ist nirgends zu finden. Nein, er existiert<br />

nicht.“ Sie wissen nicht, was und wo sie suchen sollen, haben aber <strong>die</strong><br />

Unverfrorenheit zu behaupten, es sei unauffindbar. Ist Gott Bewohner<br />

eines identifizierbaren Körpers oder einer bestimmten Form? Hat er<br />

eine Wohnstatt und trägt er eine für ihn charakteristische Kleidung? Ja,<br />

das trifft alles zu und noch viel mehr. Er ist alles und jedes. Er ist sogar<br />

im Inneren des Wissenschaftlers, der ihn leugnet! Der Mensch selbst<br />

ist Gott! Alle Materie, auch <strong>die</strong> auf dem Mond, ist durchdrungen von<br />

der Gegenwart Gottes. Wer mit den Instrumenten der Laboratorien<br />

nach Gott sucht, gleicht dem Menschen, der versucht, Magenschmerzen<br />

mit Augentropfen zu heilen! Dafür haben <strong>die</strong> alten Meister <strong>die</strong>ser<br />

Wissenschaft eine Technik und besondere Instrumente entwickelt, <strong>die</strong><br />

sie der Menschheit weitergegeben haben. Klärt durch das Lösen von<br />

Bindungen und Liebe euren Blick. Schärft euer Unterscheidungsvermögen,<br />

so dass ihr frei werdet von Zu- und Abneigungen. Dann könnt<br />

ihr Gott in euch erkennen, in eurer Umgebung und in allem, was ihr<br />

denkt, fühlt und seid. (22.6.1969)<br />

Gott ist <strong>die</strong> Verkörperung der Güte. Erreicht ihn dadurch, dass ihr ihm,<br />

der in allen wohnt, <strong>die</strong> Güte opfert, <strong>die</strong> er euch geschenkt hat. Zermalmt<br />

das Zuckerrohr in der Mühle des Dienens, kocht es im Kessel der Reue,<br />

entzieht ihm <strong>die</strong> Farbe sinnlichen Verlangens und opfert dem Herrn den<br />

kristallisierten Zucker mitfühlender Liebe.<br />

Der Mensch ist das edelste aller Geschöpfe, das Endprodukt fortschreitender<br />

Evolution während unermesslicher Zeitalter. Aber er bemüht<br />

sich nicht bewusst, seinem Erbe gerecht zu werden. (26.6.1969)<br />

Der Sucher muss sehr wachsam sein, wie er <strong>die</strong> Dinge, <strong>die</strong> er sich vorstellt<br />

und auf <strong>die</strong> er seine Augen richtet, sieht. Denn seine Anschauung<br />

ist entscheidend für seine Bindungen, Sorgen und Leidenschaften. Ihr<br />

seid <strong>die</strong> edelsten Geschöpfe, <strong>die</strong> bisher erschaffen wurden, und deshalb<br />

dürft ihr nichts als hoch oder niedrig beurteilen, sondern müsst alles<br />

als von dem Göttlichen durchdrungen und daher nicht verschieden<br />

voneinander ansehen. Adi Shankaracarya erklärte: “Lasst Weisheit<br />

eure Anschauung bestimmen, dann werdet ihr alles, was ihr seht, im<br />

wahren Licht sehen und als Brahman erkennen.” Eine solche Schau<br />

nennt man göttlich, übernatürlich, übersinnlich und glückverheissend.<br />

Jeder Körper, den ihr vor euch seht, ist ein Spiegel, in dem ihr, wenn<br />

ihr nur eure Augen dafür öffnet, das Ebenbild Gottes erblicken könnt.<br />

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