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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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ewusst sein und Nutzen aus meiner Gegenwart ziehen. In euch muss<br />

ein brennendes Verlangen sein, <strong>die</strong> Gegenwart des Herrn zu verspüren.<br />

Erkennt, dass auch das Verlangen allein nicht genügt, wenn ihr<br />

den Weg der zu Gott führt nicht kennt. Werdet ernsthafte Sucher nach<br />

der Wirklichkeit des Herrn. Prüft <strong>die</strong> vier Lebensziele und erkennt, dass<br />

Erlösung der Höhepunkt und das endgültige Ziel ist. Beginnt, euch danach<br />

zu sehnen, so wie ein Liebender sich nach der Geliebten sehnt.<br />

Strebt nach dem, das, wenn es erreicht ist, alles andere einschliesst.<br />

Wer endlich sein wahres Wesen als das Göttliche Selbst erkannt hat,<br />

ist ein Weiser. Aber der Weg dahin ist mühsam, und deshalb weichen<br />

viele, <strong>die</strong> zuerst von dem Ziel begeistert waren, von ihm ab und verlaufen<br />

sich. (3.3.1965)<br />

Die vier grossen Wahrheiten, welche <strong>die</strong> Veden enthalten, betonen,<br />

dass alles Brahman ist. Obwohl alles aus demselben Grundstoff besteht,<br />

erscheint es dem kranken Auge als vielfältig. „Ich bin Gott“ - das<br />

müsst ihr euch immer wieder sagen, denn dadurch verwandelt ihr euch<br />

in Kinder der Unsterblichkeit. Jetzt sagt ihr: „Ich bin der Körper“, eine<br />

Kombination der fünf Elemente, <strong>die</strong> sich eines Tages wieder in <strong>die</strong> einzelnen<br />

Bestandteile auflösen wird. Ihr erniedrigt euch zu Kindern der<br />

Illusion. (22.3.1965)<br />

Das Bauen von neuen Tempeln ist in manchen Gegenden ein Geschäft<br />

geworden. Es wird Geld dafür gesammelt, und dabei bereichern sich<br />

viele selbst auf Kosten der Gutmütigkeit der Gläubigen. Während <strong>die</strong><br />

Armen verzweifelt nach Nahrung und Unterkunft verlangen, wird Geld<br />

für neue Tempel ausgegeben, obwohl zahlreiche alte vorhanden sind.<br />

Das sollte nicht unterstützt werden. Der Herr kann überall angebetet,<br />

werden und es braucht nicht für jede seiner Inkarnationen ein neuer<br />

Tempel gebaut zu werden. Erklärt den Menschen, dass sich alle Formen<br />

und Namen auf denselben Gott beziehen. Es ist sehr wichtig, dass<br />

sie das verstehen lernen. (...)<br />

Der Tempel besteht nur aus Ziegeln und Mörtel, <strong>die</strong> heilige Statue im<br />

Innern aus Stein. Aber ihr bemüht euch, das göttliche Prinzip darin zu<br />

sehen. Wenn ihr in der Lage seid, das Göttliche im Stein wahrzunehmen<br />

und zu verehren, wieviel leichter muss es für euch sein, den Herrn<br />

in jedem lebenden Wesen, im Herzen jedes Menschen zu erkennen.<br />

Seht Gott zuerst im Menschen, bevor ihr an das Steinbildnis im Tempel<br />

denkt. Ehrt den Menschen - das ist der erste Schritt zur Verehrung Gottes.<br />

Den Menschen könnt ihr sehen, Gott aber nicht. (24.3.1965)<br />

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