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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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(Nichterkenntnis) und vidya (Erkenntnis). Avidya führt den Menschen<br />

von Gott fort zu grösserer Weltlichkeit und Bindung, was Leidenschaften<br />

und Gier verstärkt. Vidya führt den Menschen zur Verwirklichung<br />

Gottes und findet ihren Ausdruck in spirituellen Tugenden. Beide<br />

Aspekte bewegen sich in Zeit, Raum und Kausalität und sind somit relativ.<br />

Der Mensch geht über avidya und vidya hinaus, wenn er Gott in<br />

seiner Universalität erkennt.<br />

Mikrokosmos - Das kleine Universum; der Mensch, der durch seinen<br />

physischen Körper in Erscheinung tritt.<br />

Moha - Bewusstlosigkeit; Verwirrung, Verblendung, Täuschung; Fehler,<br />

Irrtum; Erstaunen, Verwunderung. Moha wird durch eine falsche<br />

Bewertung der Dinge verursacht und ist eine der nichtgöttlichen, dämonischen<br />

Eigenschaften.<br />

Mohakarma - Handlung, <strong>die</strong> im Zustand der Täuschung, Verwirrung<br />

ausgeführt wird; Handlung, welche <strong>die</strong> Täuschung stärkt.<br />

Mohakshaya - Die Zerstörung der Täuschung; das Verschwinden der<br />

Verblendung; gemeint ist oft dasselbe wie moksha.<br />

Monade - Der oder das "Eine". Der dreifache Geist auf seiner Ebene.<br />

Im Okkultismus bedeutet das Wort oft <strong>die</strong> vereinte Triade: Atma, Buddhi,<br />

Manas, also den geistigen Willen, <strong>die</strong> Intuition und das höhere<br />

Denkvermögen. Die Monade ist der unsterbliche Teil des Menschen,<br />

<strong>die</strong> sich in den niederen Naturreichen immer wieder verkörpert, von Stufe<br />

zu Stufe bis zum Menschenreich emporsteigt und von da aus dem<br />

Endziel zustrebt. Der göttliche Funke.<br />

Nakula - Name eines der fünf Bandavas; er war der Sohn von Madri<br />

und ein Halbbruder Arjunas.<br />

Namaskara - Eine Grussform: Wenn sich zwei Personen begegnen,<br />

legen sie <strong>die</strong> Innenflächen ihrer Hände zusammen und halten sie vor<br />

<strong>die</strong> Brust, nahe der Herzgegend, und begrüssen sich mit namaskara<br />

= "Verneigung vollziehe ich" oder “Verneigung sei dir." In einem tieferen<br />

Sinn meint der Gruss <strong>die</strong> Berührung der Lotosfüsse des spirituellen<br />

Meisters; symbolisch wird dem Herrn das Ego zu Füssen gelegt. Das<br />

Zusammenlegen der Hände kann als eine Darstellung der fünf Wahrnehmungsorgane<br />

(Gehör, Tastsinn, Sehen, Geschmack und Geruch)<br />

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