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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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werden. Der Zugang zu ihr kann nur durch <strong>die</strong> Aufgabe allen weltlichen<br />

Verlangens gewonnen werden. Gott ist dem Herzen am nächsten und<br />

liebsten, doch der Schleier der Unwissenheit verbirgt ihn. Nichts gleicht<br />

der Liebe Gottes, und doch betrachten ihn <strong>die</strong> Menschen als fernes,<br />

schreckliches, unnahbares Phänomen. Die Sterne erscheinen nur als<br />

funkelnde Punkte, denn sie sind weit von uns entfernt. So erscheint<br />

auch Gott vielen unbedeutend und wirkungslos zu sein, weil sie ihm<br />

nicht nahe genug sind. Wenn einige behaupten, es gäbe keinen Gott,<br />

bedeutet das nur, dass sie zu weit von ihm entfernt sind, um ihn wahrzunehmen.<br />

(...)<br />

Gott lenkt <strong>die</strong> Herzen der Menschen. Wer ihn in der äusseren Welt<br />

sucht, kann ihn deshalb nicht finden. Liebt ihn ohne Hintergedanken;<br />

fühlt, dass es ausser ihm nichts gibt, was einen Wert hat; begreift, dass<br />

er alles ist. Es gibt keine engere Verwandtschaft als <strong>die</strong>se. (17.10.1966)<br />

Liebe verlangt keinen Lohn. Sie ist Belohnung in sich selbst. Die Freude,<br />

<strong>die</strong> das Lieben und Geliebtwerden bringt, ist der einzige Gewinn.<br />

Liebevolle Hingabe ist Liebe zu Gott. Wer würde Gott nicht lieben, wenn<br />

er erst einmal seine Herrlichkeit, Majestät, Macht und Güte erkannt hat?<br />

Liebe überwindet jeden Egoismus. Das Ego ist vergessen, ersetzt, transzen<strong>die</strong>rt.<br />

Die geringste Spur eines Verlangens nach Belohnung degra<strong>die</strong>rt<br />

<strong>die</strong> Liebe zu einem Handelsobjekt. Alles, was <strong>die</strong> geliebte Person<br />

tut oder gibt, stellt den Liebenden zufrieden. (19.10.1966)<br />

Wenn <strong>die</strong> Menschen ihre Würde verlieren und sich schlimmer benehmen<br />

als <strong>die</strong> Tiere, aus denen sie sich entwickelt haben, dann findet <strong>die</strong><br />

Inkarnation eines Avatars statt, dann kommt Gott unter <strong>die</strong> Menschen<br />

und führt sie warnend, ermahnend, offenbarend, ermutigend, inspirierend<br />

und erleuchtend ihrer Bestimmung entgegen. (22.10.1966)<br />

Der Geist bildet sich ein, <strong>die</strong> Objekte der Umwelt, <strong>die</strong> er mit seinen Sinnen<br />

wahrnimmt, könnten ihn glücklich machen. Doch der Geist kann<br />

durch das Wissen, dass alles nur eine Erscheinungsform Brahmans,<br />

also ein Spiel Gottes ist, gebändigt werden. Erkennt, dass <strong>die</strong> Welt<br />

nichts anderes als das spielerische Wirken des Herrn ist, und dass ihr<br />

selbst nur Puppen in seinen Händen seid. (24.10.1966)<br />

Um <strong>die</strong> Fussspuren Gottes zu erkennen, muss das Auge geschult werden,<br />

ein Vorgang, der <strong>die</strong> Beherrschung des Geistes voraussetzt. Der<br />

Geist ist der Angelpunkt der Gedanken und Gefühle. Er ist das Denkwerkzeug<br />

des Göttlich-Absoluten. In ihm manifestiert sich das Göttliche<br />

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