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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Frau. Immer, wenn ein religiöser Ritus vollzogen wird oder der Gott oder<br />

<strong>die</strong> Göttin durch einen Ritus günstig gestimmt werden sollen, muss <strong>die</strong><br />

Frau an der Seite ihres Mannes sitzen, sonst ist der Ritus unwirksam.<br />

Dies ist der hohe Status, welcher der verheirateten Frau in den indischen<br />

Schriften zugeschrieben wird. (9.6.1978)<br />

Das menschliche Leben ist euch gegeben, damit ihr es als Pflicht verbringt.<br />

Tatsächlich muss <strong>die</strong> Zeit als göttlich angesehen werden. Gott<br />

wird als ‘Er, der <strong>die</strong> Zeit ist’, ‘Er, der jenseits der Zeit ist’ und als ‘Er,<br />

der das Prinzip der Zeit lehrt’ beschrieben. (25.6 1978)<br />

Gott ist das Echo in den Bergen, das Rascheln der Blätter, das Flüstern<br />

der Menschen, das Plappern der Kinder, das OM, das überall ertönt.<br />

Gott ist überall gegenwärtig, aber um ihn zu erkennen, mussten <strong>die</strong> Heiligen<br />

tausend Wege vorschreiben. Er ist in jedem, aber er entgeht der<br />

Entdeckung durch alle, nur einigen gelingt es ihn zu finden. Er, der allmächtig<br />

ist, ist der Geber aller Geschenke, <strong>die</strong> Vorsorge, <strong>die</strong> euch mit<br />

allem Notwendigen versorgt - er bleibt allumfassend. Ausser Gott gibt<br />

es nichts. Die Natur ist seine Manifestation. Der Mensch muss Gott in<br />

allen menschlichen Wesen erkennen und in allem anderen, was existiert.<br />

Da der Mensch seine Sichtweise auf den physischen Rahmen<br />

begrenzt, beschränkt er seine Aufmerksamkeit und sein Interesse, seine<br />

Liebe und seine Bindung auf einen kleinen Kreis von Beziehungen<br />

und Freunden. Er grenzt auch Gott auf einen bestimmten Namen und<br />

eine bestimmte Form ein, und er sieht sein Mitgefühl und seine Gnade,<br />

seinen Segen und seine Wohltaten auf einen kleinen Kreis von ‘Anhängern’<br />

beschränkt, <strong>die</strong> jenen speziellen Namen und <strong>die</strong> dazugehörige<br />

Form anbeten. (13.8.1978)<br />

Wenn ihr nur eure Wünsche und euren Willen, eure Vorlieben und<br />

Phantasien an Gott abtretet, wird er euch richtig leiten und euch Frieden<br />

und Freude vermitteln. Überlasst alles Gott; akzeptiert als seinen Willen,<br />

was auch immer geschieht. (20.8.1978)<br />

Die Anhänger jeder Religion rufen den einen allgegenwärtigen Gott an,<br />

der ihre Gebete erhört, aus welchem Teil der Welt sie auch sein mögen<br />

oder welche Sprache sie auch immer sprechen. Es ist derselbe Gott,<br />

der allen Menschen Gesundheit, Gedeihen, Frieden und Glück verleiht.<br />

Keine Religion hat einen gesonderten Gott, der Gnade nur über <strong>die</strong>jenigen<br />

ergiesst, <strong>die</strong> sich zu seinem Glauben bekennen!<br />

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