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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Der Mensch kommt auf <strong>die</strong>se Welt, um sich an der Gegenwart Gottes<br />

zu erfreuen, <strong>die</strong> er durch das Kultivieren und Verströmen der Liebe erfährt.<br />

Die Erde ist ein grosses Unternehmen, eine riesige Fabrik, deren<br />

Produkt <strong>die</strong> Liebe ist. Durch spirituelle Praxis ist es möglich, Liebe zu<br />

produzieren und sie an Millionen zu senden, <strong>die</strong> sie dringend brauchen.<br />

Je mehr sie geteilt wird, um so tiefer, um so süsser, um so beglückender<br />

wird sie. Durch Liebe könnt ihr Gott näher kommen und in seiner Gegenwart<br />

bleiben, denn Gott ist Liebe, und wer in Liebe lebt, lebt in Gott.<br />

Wenn ihr Gott zornig verleugnet, vertrocknet <strong>die</strong> Quelle der Liebe in eurem<br />

Herzen. Wenn ihr erklärt, es gäbe keinen Gott, wird es Nacht in<br />

eurem Herzen, und in der Dunkelheit entstehen Pläne, <strong>die</strong> zu Untaten<br />

und Verbrechen führen. (...)<br />

Arbeitet, ohne den Gewinn, den euch <strong>die</strong> Arbeit bringt, im Auge zu haben,<br />

arbeitet, weil es eure Pflicht ist, arbeitet, weil es euch Spass macht;<br />

arbeitet, weil es euch <strong>die</strong> Möglichkeit gibt, Gott für <strong>die</strong> Fähigkeiten zu<br />

danken, mit denen er euch ausgestattet hat. Diese Art der Arbeit führt<br />

zur Weisheit. Weisheit ist <strong>die</strong> Erkenntnis, dass alles eine Manifestation<br />

des Göttlichen ist. (1.1.1971)<br />

Nehmt euch in acht, dass ihr niemals den Glauben eines anderen kritisiert.<br />

Es gibt einen Weg von jedem Herzen zu der Quelle aller Freude,<br />

zu Gott. Jeder wird zu der für ihn richtigen Zeit, einem inneren Drang<br />

folgend, zu ihm kommen. Er wird den Weg gehen, den Gott ihm als den<br />

für ihn angemessenen gezeigt hat. Im Andachtsraum eures Hauses<br />

könnt ihr Gott mit dem Namen und der Form verehren, <strong>die</strong> eurem inneren<br />

Bedürfnis entspricht. (5.1.1971)<br />

Erfüllt euer Herz mit Liebe und schliesst alles in <strong>die</strong>se Liebe ein. Sie<br />

wächst mit jedem Akt der Liebe, und ein Herz, das Liebe verströmt, ist<br />

immer voll. Es ist Gott, der als Liebe darin wohnt, und wenn ihr <strong>die</strong>se<br />

mit anderen teilt, gibt euch Gott <strong>die</strong> Kraft dazu. (18.1.1971)<br />

Sonne und Mond sind so weit draussen im Weltall, dass sie von allen<br />

gleichermassen verehrt werden. Und scheint nicht auch Gott so hoch<br />

und so weit entfernt zu sein? Auch er ist ein und derselbe für alle. Wenn<br />

ihr Unterschiede zwischen eurem Gott und dem der anderen macht und<br />

darüber streitet und diskutiert, als ob es nicht nur einen gäbe, dann zieht<br />

ihr Gott auf eure Ebene herunter und beleidigt seine Majestät.<br />

(22.2.1971)<br />

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