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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Handeln durch Weisheit erleuchtet, führt zum Erfolg. Allein <strong>die</strong> Weisheit,<br />

nämlich <strong>die</strong> Entdeckung, dass Gott alles ist, kann <strong>die</strong> Gnade Gottes<br />

gewinnen. Das Aufgeben des Ich-bewusstseins ist das erste Merkmal<br />

spiritueller Disziplin, <strong>die</strong> den Menschen von der Knechtschaft errettet.<br />

(...)<br />

Die Kultur In<strong>die</strong>ns hat auch festgelegt, dass nichts getan werden darf,<br />

was dem Glauben irgendeines Menschen an Gott oder an sein eigenes<br />

Selbst schadet. Der Glaube ist eine zarte Pflanze, welche <strong>die</strong> grösstmögliche<br />

Pflege braucht. Es ist mein Wunsch, dass ihr andere Religionen<br />

nicht kritisiert. Entwickelt brüderliche Liebe für alle. Es gibt nur einen<br />

Gott, nicht für jedes Volk unter den Menschen einen anderen! Es<br />

gibt nur eine Liebe und wenn sie echt ist, ist sie unbegrenzt und reicht<br />

über Kaste, Rasse und Religionszugehörigkeit hinaus. Es gibt nur eine<br />

Wahrheit, nicht zwei, denn zwei ist nur zweimal eins. Es gibt nur ein<br />

Ziel, denn alle Wege führen zu dem einen Gott. Warum sollten <strong>die</strong> Menschen<br />

sich da über das Ewige und Absolute streiten? (12.5.1969)<br />

Es gibt Leute, <strong>die</strong> erklären, es gäbe keinen Gott, weil sie ihn nicht sehen<br />

können. Sie sagen, sie hätten im Weltraum, auf dem Weg zum Mond,<br />

und sogar auf dem Mond, nach ihm gesucht, aber nirgends sei etwas<br />

von dem Allmächtigen zu sehen gewesen. Dabei sind sie selbst <strong>die</strong><br />

ganze Zeit das herrschaftliche Haus, in dem Gott resi<strong>die</strong>rt! So wie der<br />

Blinde einen Blinden verwirrt, dass er zu Fall kommt, wiederholen andere<br />

wie Papageien <strong>die</strong>sen in Mode gekommenen Slogan. Niemand<br />

sieht <strong>die</strong> Wurzeln des Baumes, und doch sind sie da, tief in der Erde,<br />

den Augen verborgen. Könnt ihr behaupten, Bäume hätten keine Wurzeln,<br />

dass nichts sie von unten ernährt und erhält? Gott ernährt, erhält<br />

und trägt - ungesehen. Er kann von jenen gesehen werden, <strong>die</strong> sich<br />

gemäss den für <strong>die</strong>sen Zweck in den Schriften niedergelegten Grundsätzen<br />

bemühen, von jenen, denen es gelungen ist, ihn zu erfahren.<br />

Gott ist wie <strong>die</strong> Butter in der Milch - sichtbar, wenn durch spirituelle<br />

Übungen konkretisiert. (...)<br />

Gott ist das grosse Unsichtbare, das grosse Unbekannte. Obwohl ihr<br />

<strong>die</strong> Wurzeln nicht seht, noch wisst, wie weit verzweigt sie sind und in<br />

welcher Tiefe sie sich an <strong>die</strong> Erde klammern, giesst ihr Wasser rund<br />

um den Baumstamm, so dass es sie erreichen möge, nicht wahr? Ihr<br />

erwartet, dass ihr von dem Baum Früchte erntet, wenn <strong>die</strong> Wurzeln mit<br />

Wasser versorgt werden. Ebenso solltet ihr auch erkennen, dass Gott<br />

<strong>die</strong> Grundlage der Schöpfung ist. Betet zu ihm und er wird euch mit<br />

Früchten segnen.<br />

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