sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

Welt seid, haltet vielmehr an der Wahrheit fest, dass ihr im Kern göttlich
seid. (22.12.1971)
Zuallererst und insbesondere muss Glaube entwickelt werden. Er muss
sich mit Liebe verbinden und diese wiederum wird durch Gleichmut genährt.
Gleichmut wird nur dem zuteil, der sich ganz auf Gott verlässt
und sich dem göttlichen Willen völlig unterwirft. Der Friede der Welt
hängt vom Frieden und der Freundschaft zwischen den Nationen ab,
der Friede zwischen Nationen hängt vom Frieden zwischen verschiedenen
zugehörigen Gemeinden ab, den Dörfern, den Familien und
schliesslich den einzelnen Familienmitgliedern. So trägt also jeder Einzelne
die Verantwortung, andere zu lieben, ihnen zu vertrauen und sie
als Träger des göttlichen Funkens zu verehren. Jedermann muss die
Tugenden der Toleranz, Geduld und Brüderlichkeit pflegen. (...)
Friede und Wohlergehen können nicht vom Himmel herabfallen; man
muss danach streben, sich ehrlich darum bemühen und Gott mit reiner
Hingabe dienen. Wer Liebe, Demut und Ehrerbietung zeigt, wird sie erlangen.
Möge das Ideal der Bruderschaft der Menschen und der Vaterschaft
Gottes euch leiten und euch von Erfolg zu Erfolg führen.
(3.2.1972)
Indien ist Dharmaraja, der König der Rechtschaffenheit unter den Völkern
der Welt. Es repräsentiert Loyalität und ein unerschütterliches Vertrauen
in Frieden und Zusammenarbeit beim Erreichen edler Ziele.
Amerika ist Arjuna, bereit zum Einsatz seines riesigen Waffenpotentials.
Russland mit seiner ungeheuer grossen, urwüchsigen Kraft ist Bhima,
der Bruder von Arjuna.
Indiens Stärke liegt darin, dass es an Rechtschaffenheit festhält. Alle
anderen Länder, deren Stärke nur auf ihren Feuerwaffen beruht, werden
nur dann den Sieg erringen, wenn sie sich schliesslich der Macht
der Rechtschaffenheit unterwerfen. Wenn ihr die Rechtschaffenheit
schützt, wird sie euch im Gegenzug schützen. Rechtschaffenheit ist der
Lebenssaft der Liebe. Wo Liebe ist, wird auch Friede sein. Wo Friede
ist, wird Göttlichkeit sein. Und wo Göttlichkeit ist, wird Glückseligkeit
sein. Dies sind ewige Wahrheiten; aber selbst Inder haben aufgehört,
darauf zu vertrauen, und sogar angefangen, sie zu verspotten und sich
zu weigern, sie in die Praxis umzusetzen. (...)
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