15.06.2014 Aufrufe

sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Es reicht nicht, wenn ihr glaubt, dass Gott jederzeit überall gegenwärtig<br />

ist und dass ihr nicht verschieden von ihm seid. Wenn ihr selbst Gott<br />

seid, wem vertraut ihr was an? Denkt gründlich über <strong>die</strong>se Zusammenhänge<br />

nach, bis sie euch ganz klar werden. (...)<br />

Wenn ihr glaubt, ihr könntet <strong>die</strong> Gnade Gottes durch Gelübde, Fasten,<br />

asketische Übungen, durch das Singen von Hymnen oder Opfern von<br />

Blumen erlangen, dann irrt ihr euch sehr. Liebe ist <strong>die</strong> unerlässliche Bedingung!<br />

(23.2.1971)<br />

Nehmt alles, was geschieht, als ein Geschenk der Gnade an. Natürlich<br />

müsst ihr eure Rolle spielen so gut ihr könnt, mit grösster Einsatzbereitschaft<br />

und unter Ausnutzung all eurer Fähigkeiten. Tut es mit der<br />

gleichen Hingabe, mit der ihr Gott verehrt. Dann überlasst das Ergebnis<br />

dem Allmächtigen, Allwissenden, der <strong>die</strong> Gnade selbst ist. Lasst folgen,<br />

was folgen will. Warum haltet ihr euch für verantwortlich? Von ihm kam<br />

<strong>die</strong> Eingebung, er liess es durch euch geschehen. Er wird das Ergebnis<br />

eintreten lassen, das er für angemessen erachtet. (27.3.1971)<br />

Es ist falsch, <strong>die</strong> Tage im Gefängnis dualistischer Vorstellungen zu verbringen<br />

und zwischen Kummer und Freude, Schmerzen und Vergnügen,<br />

Erfolg und Niederlage hin- und herzupendeln. Geht über den Horizont<br />

von Körper, Geist und Intellekt hinaus, und seid eins mit dem Unendlichen.<br />

‘Brahman’ heisst ‘das Weite, <strong>die</strong> Ausdehnung ohne Horizonte’.<br />

(15.5.1971)<br />

Das Universum kann man sehen und erforschen. Man kann es erfahren<br />

und sich daran erfreuen. Aber Gott ist unsichtbar. Aus seinen Werken<br />

muss man auf ihn schliessen. Auch <strong>die</strong> Gesellschaft, der soziale Dienste<br />

geleistet werden, kann man als solche nicht sehen. Ihr begegnet<br />

nur einzelnen Individuen. Aber aufgrund der Erfahrung mit dem Einzelnen<br />

könnt ihr auf <strong>die</strong> ihm innewohnende Göttlichkeit schliessen. Jeder<br />

spielt nur seine Rolle in dem Spiel, das der Allmächtige auf der Weltbühne<br />

inszeniert. In jedem Atom wirken seine Macht und Herrlichkeit.<br />

In jedem Wesen wirken sein Segen, seine Schönheit, seine Güte. Behauptet<br />

nicht, aus eigener Kraft eine bestimmte Fähigkeit anwenden<br />

zu können. Alles kommt von seiner Gnade, seinem Mitgefühl. Die Menschen<br />

gehen in <strong>die</strong> Einsamkeit, um Gott näher zu kommen. Aber <strong>die</strong><br />

Einsamkeit eignet sich am besten dafür, Fehler im eigenen Charakter<br />

und Verhalten zu entdecken und zu korrigieren. Um Gott näher zu kommen,<br />

müsst ihr eure Augen öffnen und eurem Mitmenschen <strong>die</strong>nen. Er<br />

138

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!