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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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sie erlangen? Wenn ein Mensch - obwohl er eigentlich <strong>die</strong> Verkörperung<br />

des Glücks ist - nicht glücklich ist, muss er den Zustand des Glücks<br />

erreichen. (17.10.1999)<br />

Die Beherrschung des Geistes ist für jeden, vom gewöhnlichen Menschen<br />

bis zu den himmlischen Wesen, äusserst wichtig. Ohne <strong>die</strong>se<br />

Disziplin kann man nicht einmal <strong>die</strong> einfachste Tätigkeit verrichten,<br />

ganz gleich wie mächtig man ist.<br />

Obwohl Gott allmächtig und allgegenwärtig ist, hält auch er sich an bestimmte<br />

Regeln, wenn er menschliche Form annimmt, denn in seinem<br />

disziplinierten Verhalten ist er bestrebt, <strong>die</strong> Menschheit spirituell anzuheben.<br />

Auch Avatare wie Rama und Krishna auferlegten sich bei der<br />

Durchführung ihrer Aufgaben beträchtliche Beschränkungen.<br />

Rama legte drei Gelübde ab. Sein erstes Gelübde war, nur eine Ehefrau<br />

zu haben. Das zweite war, mit nur einem Pfeil das Ziel zu treffen. Das<br />

dritte war, ein einmal gegebenes Versprechen nicht zu brechen. Er<br />

brach <strong>die</strong>se Gelübde nie.<br />

Krishna legte ebenfalls drei Gelübde ab: „Ich will mich wieder und wieder<br />

inkarnieren, um <strong>die</strong> Göttliche Ordnung wiederherzustellen”, „Ich<br />

werde nach dem Wohlergehen aller meiner Devotees sehen, und<br />

„Wenn ihr euch mir ganz übergebt, werde ich euch Befreiung gewähren“.<br />

Ich habe ebenfalls einige Gelübde abgelegt. Eines <strong>die</strong>ser Gelübde von<br />

Sai ist, dass ich niemals ein Versprechen brechen werde. Wenn ich einmal<br />

jemandem mein Versprechen gegeben habe, werde ich ihn niemals<br />

im Stich lassen oder mich von ihm distanzieren, selbst wenn er<br />

gegen mich arbeiten oder meine Anweisungen nicht beachten sollte.<br />

Dies liegt in der Natur meiner Liebe. Es gibt viele Menschen, denen<br />

Swami <strong>die</strong>ses Versprechen gegeben hat und <strong>die</strong> nun in Frieden und<br />

Glück leben. Einige gibt es darunter, <strong>die</strong> Swami verrieten und ihm zu<br />

schaden suchten. Doch weder schadete Swami ihnen noch hasste er<br />

sie. Ich habe bis heute weder jemandem geschadet noch jemanden gehasst.<br />

Ich kenne keinen Hass. Tatsächlich ist Hass eine Perversion des<br />

Geistes. Mein Wunsch ist, dass niemand zu Schaden kommt. Warum<br />

sollte dann jemand Swami gegenüber Hassgefühle hegen? Das ist <strong>die</strong><br />

Folge von in früheren Leben erworbenen Tendenzen des Geistes. Niemand<br />

kann jemals den Konsequenzen seiner Handlungen entrinnen;<br />

komme was da wolle. Jeder Mensch muss <strong>die</strong> Konsequenzen seiner<br />

bösen Taten tragen. Nur <strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong> Liebe in sich haben, können<br />

<strong>die</strong> Süsse und <strong>die</strong> Kraft der Liebe verstehen. Swami hat keinen Feind<br />

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