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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Funken der Liebe in euch muss zu einer lodernden Flamme werden,<br />

<strong>die</strong> Gott erreicht. Dann wird jedes Wesen zu Gott, jede Handlung wird<br />

den Willen Gottes ausdrücken, und eure Umwelt wird mit Liebe darauf<br />

reagieren. Ihr liebt den Gott in allen Wesen, und der Gott in allen Wesen<br />

erwidert <strong>die</strong>se Liebe. Seid unbeirrbar in eurer Liebe zu Gott, auch wenn<br />

ihr Leiden erdulden müsst. Liebt ihn, obwohl ihr abgelehnt und zurechtgewiesen<br />

werdet. Nur im Schmelztiegel der Mühe und Plage wird das<br />

Metall geläutert und von seinen Unreinheiten befreit. Die Verehrung<br />

Gottes muss sich auf einen Namen und eine Form konzentrieren. Aber<br />

das sollte eurer Ergebenheit in keiner Weise Grenzen setzen. Das<br />

Reich Gottes ist grenzenlos. Es schliesst den Weltraum ein und geht<br />

darüber hinaus. Achtet darauf, dass euch eure Verehrung des einen<br />

Namens und der einen Form nicht Scheuklappen anlegt. (...)<br />

Der Gläubige entscheidet, in welcher Form Gott in sein Herz, das er<br />

durch seine Hingabe geläutert hat, einziehen soll. Formaler Gottes<strong>die</strong>nst,<br />

das Murmeln von Gebeten und rein mechanisches Ausführen<br />

vorgeschriebener Riten können Gott nicht dazu bewegen, sich im Herzen<br />

niederzulassen. Ein solches Herz ist vollgestopft mit Gerümpel, voller<br />

Spinnweben, voller Hindernisse. Ich mag jene Frömmigkeit nicht,<br />

<strong>die</strong> anderen <strong>die</strong> Tiefe des Glaubens zu beweisen sucht. Das ist Schaustellung.<br />

Ich bevorzuge <strong>die</strong> Hingabe, <strong>die</strong> Ausdruck tiefster innerer<br />

Glückseligkeit ist. (18.7.1970)<br />

Baut keine Schranken zwischen euch und mir auf, nicht einmal <strong>die</strong> Formalitäten<br />

einer Lehrer-Schüler Beziehung oder <strong>die</strong> Schranken der Verehrung,<br />

<strong>die</strong> zwischen Gott und Mensch bestehen. Ich bin weder Guru<br />

noch Gott. Ich bin du, und du bist ich. Das ist <strong>die</strong> Wahrheit. Es gibt keinen<br />

Unterschied. Was ein solcher zu sein scheint, ist eine Täuschung. Ihr<br />

seid <strong>die</strong> Wogen, ich bin das Meer. Seid euch dessen bewusst und seid<br />

frei, seid göttlich. (19.7.1970)<br />

Die Menschen verbringen heute ihre Tage im Schmutz, gebeugt, gebrochen,<br />

krank, verzweifelt, enttäuscht. Ich bin gekommen, um sie wieder<br />

aufzurichten und sie ihres menschlichen Erbes würdig werden zu<br />

lassen. Ich lehre euch mit Begeisterung <strong>die</strong> richtige Einstellung zum<br />

Dienen, denn Liebe drückt sich im Dienst am Nächsten aus, Liebe<br />

wächst durch Dienen, Liebe wird im Schoss des Helfenwollens geboren.<br />

Und Gott ist Liebe. Der Avatar ist ein Kind für <strong>die</strong> Kinder, ein Jugendlicher<br />

für <strong>die</strong> Jungen, ein Mann unter Männern, eine Frau unter<br />

Frauen, so dass seine Botschaft jedes Herz erreicht und mit dem Gefühl<br />

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