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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Feinde geworden ist, kann er als Yogi gelassen in sich selber ruhen,<br />

denn <strong>die</strong> Unruhe seines Herzens ist einer tiefen Stille gewichen.<br />

Das ist <strong>die</strong> Bedeutung der sechs Ringe um <strong>die</strong> Säule, <strong>die</strong> im Zentrum<br />

<strong>die</strong>ses runden Beetes steht. Die sechs Ringe repräsentieren <strong>die</strong><br />

sechs Zentren (Cakra) yogischer Disziplin in der Wirbelsäule des feinstofflichen<br />

Körpers des Menschen. In der ungestörten Stille seines<br />

tiefsten Bewusstseins erfährt er, wie der Lotos des Herzens tausend<br />

Blütenblätter entfaltet und wie sich dann <strong>die</strong> Flamme der Wahrheit von<br />

selbst entzündet und mit herrlichstem Glanz als spirituelles Licht erstrahlt.<br />

In <strong>die</strong>sem Augenblick weiss der Sucher, dass er mit allem eins<br />

ist und dass das Eine das Göttlich-Absolute, Brahman, ist. Diese Entwicklung,<br />

<strong>die</strong> jeder früher oder später, in <strong>die</strong>sem oder dem nächsten<br />

Leben, durchmachen muss, ist in dem Symbol auf der Flagge dargestellt.<br />

Wenn sie über Prashanti Nilayam flattert, nehmt euch vor, sie<br />

auch in eurem Herzen zu hissen. Macht heute euren ersten Schritt auf<br />

<strong>die</strong>ser langen Pilgerfahrt. Gebt, und ihr werdet gewinnen; verzichtet,<br />

und ihr werdet empfangen; schliesst <strong>die</strong> Augen, und ihr werdet klar sehen.<br />

(23.11.1965)<br />

Jene, <strong>die</strong> Gott verleugnen, verleugnen sich selbst und ihre göttliche<br />

Herrlichkeit. Jeder empfindet Liebe für das eine oder andere: für seine<br />

Kinder, <strong>die</strong> Armen, seine Arbeit oder irgendein Ziel. Diese Liebe ist Gott,<br />

ist ein Funke des Göttlichen in ihm. Er empfindet Freude, wenn sie auch<br />

nur vorübergehend sein mag. Sie ist ein Funke Gottes und des Göttlichen.<br />

Jeder kennt ein gewisses Mass an innerem Frieden, innerer<br />

Freiheit und Mitgefühl. Das sind Reflexionen des Göttlichen im Spiegel<br />

des Geistes. Es sind geistige Vorzüge, <strong>die</strong> in der Hochschätzung der<br />

Tugenden ihren Ausdruck finden. (...)<br />

Der Dienst am Nächsten ist wichtiger als das, was ihr „Gottes<strong>die</strong>nst“<br />

nennt. Gott braucht eure Dienste nicht. Wenn ihr eurem Nächsten <strong>die</strong>nt,<br />

<strong>die</strong>nt ihr Gott. Der Rigveda besingt Gott als den mit tausend Händen,<br />

tausend Augen, tausend Füssen. Das bedeutet, dass er alle Wesen ist,<br />

<strong>die</strong> Köpfe, Augen und Füsse haben. Sie sind alle eins. Beachtet, dass<br />

es nicht heisst, er habe tausend Herzen. Es gibt nur ein Herz. Durch<br />

alle Köpfe und Hände zirkuliert dasselbe Blut. Jedes Wesen ist ein<br />

Glied. Wenn ihr ein Glied pflegt, pflegt ihr den Einzelnen. Wenn ihr dem<br />

Menschen <strong>die</strong>nt, <strong>die</strong>nt ihr Gott. (19.2.1966)<br />

Der inneren Konzentration muss der Vorrang vor äusserer Ablenkung<br />

gegeben werden. Stille, Einfachheit, Bescheidenheit - pflegt <strong>die</strong>se anstelle<br />

von Lärm, intellektueller Verwirrung und Überheblichkeit. Von<br />

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