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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Frauen geraten in Versuchung, ein unweibliches Leben zu führen, und<br />

Eigentum wird als Diebstahl gebrandmarkt. Also hat der Avatar eine<br />

dreifache Aufgabe. Der Mensch hat keine Reinheit im Herzen, keine<br />

Heiligkeit in seinen Gefühlen, keine Liebe in seinen Taten und keinen<br />

Gott in seinen Gebeten. (...)<br />

In den Upanishaden heisst es: ”Der Atman, das Göttliche Selbst, könne<br />

niemals von einem Menschen erkannt werden, der nicht stark sei. Stärke<br />

beinhaltet körperliche, energetische, moralische, intellektuelle und<br />

spirituelle Kraft. Denn nur so können <strong>die</strong> Sinne beherrscht werden. Ihr<br />

mögt meditieren, aber eure Sinne sind hellwach und aktiv, so dass eine<br />

winzige Mücke euren Zorn erregt und ihr mit den Armen herumfuchtelt,<br />

um sie zu töten! (...)<br />

Gott ist kein Despot mit einem Herzen aus Stein. Er ist verkörpertes<br />

Mitgefühl, personifizierte Gnade. Sobald ihr euch durch Weinen gereinigt<br />

habt, zieht er euch an sich heran, tröstet und ermutigt euch. Ohne<br />

ein geläutertes Herz ist Selbstverwirklichung unmöglich. Weisheit kann<br />

nur in einen gereinigten Geist einziehen. Langsames und stetiges spirituelles<br />

Bemühen wird <strong>die</strong>se Reinigung des Geistes herbeiführen.<br />

(31.8.1972)<br />

Ihr habt drei Instrumente des Verstehens: <strong>die</strong> Willenskraft, <strong>die</strong> Tatkraft<br />

und <strong>die</strong> Kraft der Erkenntnis. Richtet alle drei auf Gott aus: verlangt nach<br />

ihm, <strong>die</strong>nt ihm und erkennt ihn. Lasst nicht zu, dass <strong>die</strong> Sinne und Gefühle<br />

euch Huckepack nehmen und davonlaufen. Haltet sie in Schach,<br />

stellt Gott als Ziel vor sie hin. Wenn eure Gefühle in eine falsche Richtung<br />

streben, lenkt sie in <strong>die</strong> entgegengesetzte. So könnt ihr das Böse<br />

durchkreuzen. (...)<br />

Ihr solltet immer so handeln, als wäret ihr in der Gegenwart Gottes, als<br />

schaute Gott zu und wöge jeden Gedanken, jedes Wort und jede Tat<br />

ab. Seht euch selbst in allen anderen, seht alle anderen in euch selbst,<br />

das ist der Weg, der zu ewigem Frieden und Freude führt. (...)<br />

Versucht, jede Tätigkeit zu heiligen, indem ihr sie einem göttlichen Ziel<br />

weiht. Das Universum ist das Werk Gottes und daher voller Bedeutung<br />

und Moral. Seht es als solches an, und zieht den grössten Nutzen daraus.<br />

Ohne Hingabe ist Arbeit wie eine Papierblume, <strong>die</strong> man Gott nicht<br />

darreichen darf, trocken, kitschig, ohne Wert und ohne Duft. Bringt Gott<br />

echte Blumen dar, <strong>die</strong> im Garten eures Herzens gewachsen sind, voller<br />

Duft, Zauber und Schönheit. Versucht, jeden als einen Strahl Gottes<br />

zu sehen. (26.9.1972)<br />

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