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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Teil zum endgültigen Erfolg beigetragen. Das Endergebnis beruht auf<br />

der gesammelten Auswirkung aller einundzwanzig Schläge.<br />

Genauso ist der Geist in einen Kampf mit <strong>die</strong>ser Welt verstrickt, der sich<br />

innen und aussen abspielt. Unnötig zu erwähnen, dass dem Menschen<br />

nicht immer Erfolg beschieden ist. Aber er kann dauerhafte Glückseligkeit<br />

erreichen, indem er beständig gute Taten vollbringt und Herz und<br />

Verstand mit der Liebe zu Gott erfüllt. Lasst <strong>die</strong>se Liebe jeden Moment<br />

eures Lebens durchdringen. Dann werden böse Neigungen sich nicht<br />

erdreisten, euch den Weg zu versperren. Von dem Augenblick an, da<br />

eure Gedanken stets bei Gott weilen, werdet ihr euch nur mehr zu guten<br />

Taten hingezogen fühlen. Es ist das Ziel aller spirituellen Übungen, <strong>die</strong><br />

ständige Beeinflussung durch Gedanken und Gefühle auszuschalten.<br />

Eines Tages wird es einer guten Tat gelingen, <strong>die</strong>se Beeinflussung zu<br />

beenden, so wie der einundzwanzigste Schlag den Stein zum Bersten<br />

gebracht hat. Zu <strong>die</strong>sem Triumph haben dann alle guten Taten der Vergangenheit<br />

beigetragen. Jede kleine Sache zählt, keine gute Tat ist vergebens.<br />

Bei euren spirituellen Bemühungen solltet ihr Gott selbst zu<br />

eurem Beschützer wählen.<br />

Um einem Kind <strong>beim</strong> Laufenlernen Mut zu machen, überredet <strong>die</strong> Mutter<br />

es, ein paar Schritte zu gehen und dann umzukehren; stets wird sie<br />

verhindern, dass es fällt. Wenn es wankt und im Begriff ist, das Gleichgewicht<br />

zu verlieren, dann eilt sie von hinten heran und fängt es auf,<br />

bevor es hinfällt. Genauso hat Gott seine Augen auf den Menschen gerichtet,<br />

den er fest in seinen Händen hält, so als sei er ein Papierdrachen<br />

an einer langen Schnur. Manchmal zieht er an ihr, manchmal gibt er<br />

nach. Was immer er auch tut, seid zuversichtlich und unbesorgt, denn<br />

es ist er, der <strong>die</strong> Schnur hält. Wenn ihr ihm stets in <strong>die</strong>sem Sinn vertraut<br />

und <strong>die</strong>ses Vertrauen zur lieben Gewohnheit werden lasst, dann wird<br />

euch der Duft göttlicher Liebe erfüllen.<br />

Die Schnur ist eine Verbindung aus Liebe und Gnade. Durch <strong>die</strong>ses<br />

Band ist der Mensch mit Gott verbunden. Damit es entstehen und immer<br />

enger werden kann, müsst ihr Gutes tun und euch Lebensgewohnheiten<br />

aneignen und auch praktizieren, <strong>die</strong> euch <strong>die</strong>sem Ziel näherbringen.<br />

Lebensgewohnheiten bringen dem Menschen Glück oder Unglück,<br />

sie lassen ihn Verlust und Kummer erleben, sind aber auch <strong>die</strong><br />

Schritte, <strong>die</strong> ihn schliesslich zum Ziel führen. Da der Mensch nur durch<br />

gute Taten zu Gott gelangen kann, muss er sich ausschliesslich mit guten,<br />

selbstlosen und wunschlosen Handlungen befassen. Sie sind der<br />

wahre Gottes<strong>die</strong>nst. Sie sind <strong>die</strong> beste Art, sich ständig an Gott zu erinnern.<br />

Sie sind der höchste Lobgesang. Sie verbreiten Liebe ohne Unterschied.<br />

Sie sind jener Dienst, den sich jeder Mensch zur Pflicht ma-<br />

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