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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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ungspumpen geben kann, weil es nicht geregnet hat. Anstatt also <strong>die</strong><br />

Zeit mit unnützem Geschwätz zu vergeuden, verherrlicht Gott, folgt seinen<br />

Geboten und betet zu ihm. Verbringt <strong>die</strong> euch zugemessene Zeit<br />

damit, über den Allmächtigen nachzudenken und ihn zu verehren, und<br />

verlasst euch nicht auf schwache Menschen, <strong>die</strong> nichts ausrichten können.<br />

Das Leben wurde euch nicht gegeben, damit ihr essen und trinken<br />

könnt, sondern um ein vornehmeres und grossartigeres Ziel zu erreichen,<br />

nämlich euch selbst zu beherrschen und eins mit der Wirklichkeit<br />

zu werden. (3.8.1966)<br />

Durch <strong>die</strong> Beherrschung der Sinne und der sie anstachelnden Begierden<br />

kann der Tod überwunden werden. Wenn <strong>die</strong> Menschen <strong>die</strong>se Tatsache<br />

vergessen und zu Sklaven der Sinne werden, erscheint Gott in<br />

seiner unendlichen Güte unter ihnen und führt sie auf den himmlischen<br />

Pfaden zur Vereinigung mit sich selbst.<br />

Der Mensch hat sich nicht zu dem hochstehenden Wesen, das er ist,<br />

entwickelt, nur um in Essen und Trinken zu schwelgen und zu schlafen.<br />

Er muss sich von den Ketten <strong>die</strong> ihn binden befreien, um sein Göttliches<br />

Selbst zu finden und den Sinn in der Sinnlosigkeit zu erkennen. (...)<br />

Es wird gesagt, dass Gott menschliche Form annimmt, um den Heiligen,<br />

zu helfen. Damit sind jedoch nicht <strong>die</strong> frommen Einsiedler in den<br />

Himalayas gemeint, sondern der tugendhafte Kern, der <strong>die</strong> innere Wirklichkeit<br />

eines jeden Einzelnen von euch bildet. Die äussere Erscheinung<br />

ist nur eine Maske, <strong>die</strong> ihr tragt und <strong>die</strong> euch zur Selbsttäuschung<br />

verleitet. Jeder von euch ist ein Heiliger, denn ihr seid Verkörperungen<br />

der Liebe und des Friedens und eurem Wesen nach unsterblich. Aber<br />

<strong>die</strong>se eure wirkliche Natur wird verhüllt, weil ihr dem Ego erlaubt, eine<br />

dicke Kruste zu bilden. Durch das Zusammensein mit <strong>gottes</strong>fürchtigen,<br />

tugendhaften Menschen, durch Selbstbeherrschung und <strong>die</strong> systematische<br />

Arbeit am spirituellen Fortschritt kann <strong>die</strong> Täuschung überwunden<br />

werden, <strong>die</strong> den Menschen dazu führt, sich mit dem Körper, seinen<br />

Bedürfnissen und seinen Begierden zu identifizieren. (7.9.1966)<br />

Die falsche Vorstellung von der Welt, der Schleier der Maya, verbirgt<br />

dem Menschen das Angesicht Gottes, das ihm aus jedem Wesen, aus<br />

jedem Ding seiner Umwelt entgegenstrahlt. Der Einfluss der Maya bewirkt<br />

Täuschung und Unwissenheit. Im tiefen, traumlosen Schlaf existiert<br />

nur das Göttliche Selbst, aber auch da ist es von Maya, von der<br />

täuschenden Unwissenheit überschattet. Das ist der Unterschied zwischen<br />

dem Weisen und dem Schlafenden. Der Weise ist sich der Tatsache<br />

bewusst, dass er eins ist mit Brahman, dem Göttlich-Absoluten,<br />

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