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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Sät auf dem Acker eures Herzens <strong>die</strong> Saat guter, mit Demut gesättigter<br />

Gedanken, begiesst sie mit dem Wasser der Liebe, schützt <strong>die</strong> wachsende<br />

Frucht mit dem Insektenvertilgungsmittel des Mutes und nährt<br />

sie mit dem Dünger der Konzentration. Dann werden <strong>die</strong> Pflanzen der<br />

Hingabe zur Ernte von Erkenntnis führen, zu der ewigen Weisheit, dass<br />

ihr und Gott eins seid. Und wenn es zu <strong>die</strong>ser Entdeckung kommt, werdet<br />

ihr er, denn ihr wart immer er, nur habt ihr es bisher nicht gewusst.<br />

(10.3.1967)<br />

Gott ist dort, wo Liebe ihren Ausdruck in Mitgefühl, Wohltätigkeit, Achtung,<br />

Zuneigung und Opferbereitschaft findet. Gott ist Liebe. Diejenigen,<br />

<strong>die</strong> ihn erkannt haben, bezeichnen ihn als Verkörperung, als Inbegriff<br />

der Liebe. Deshalb kann er nur durch Liebe erfahren werden.<br />

Liebevolle Hingabe an ihn ist <strong>die</strong> höchste Form selbstloser Liebe. (...)<br />

Kann es etwas Liebenswerteres geben als Gott, der Schönheit, Stärke,<br />

Macht, Herrlichkeit, Weisheit in vollster Blüte ist? Liebe zu Gott entzündet<br />

<strong>die</strong> Liebe zu allen Kreaturen, <strong>die</strong> nichts anderes als Beispiele<br />

seiner Majestät, seiner Güte, seiner Vielfalt sind. (19.3.1967)<br />

Eine Mischung aus Honig und Meerwasser ist ungeniessbar. So dürft<br />

ihr auch nicht den Nektar der Gnade des Herrn mit sinnlichem Verlangen<br />

vermischen. Strebt nach intuitivem Wissen, dann könnt ihr den Einen<br />

in der Vielfalt erkennen. Dieses höchste, unbefleckte Wissen der<br />

Weisen ist Brahman, das Göttlich-Absolute. Es ist der Zustand, in dem<br />

<strong>die</strong> alles integrierende Intelligenz in Zusammenarbeit mit den Sinnen<br />

zu brauchbaren Schlussfolgerungen führt. Der Verstand und <strong>die</strong> Sinne<br />

verbinden das Wissen mit dem physischen Körper. Der Strom <strong>die</strong>ses<br />

Wissens beginnt zu fliessen, wenn der Kontakt zwischen Mensch und<br />

Gott, zwischen dem Negativen und dem Positiven, hergestellt wird.<br />

Dann entsteht in euch <strong>die</strong> Überzeugung: „Ich bin Brahman, das Göttlich-Absolute“,<br />

und <strong>die</strong> Vorstellung von zwei verschiedenen Wesenheiten,<br />

Ich und Gott, wird aufgegeben. So wie der Zucker sich im Wasser<br />

auflöst, so löst sich das Ich im Göttlichen auf, und es gibt nur noch<br />

eine Wesenheit: Brahman. (...)<br />

Wenn ihr das höhere Wissen einmal erworben habt, könnt ihr es nie<br />

wieder verlieren. Ebenso wird euch <strong>die</strong> falsche Vorstellung vom Wesen<br />

der Welt, wenn ihr sie einmal als solche erkannt habt, nie wieder belästigen.<br />

Es gibt ein Drittes, das ihr niemals bekommen und deshalb<br />

auch niemals verlieren könnt, denn ihr seid es selbst: Brahman, das<br />

Göttlich-Absolute.<br />

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