sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

ist die Manifestation Gottes, die man nach Herzenslust verehren kann.
(8.7.1971)
Der Geist muss von Bitterkeit befreit und mit dem Nektar universeller
Liebe angefüllt sein. Diese Liebe muss euch offenbaren, dass der Einzelne
nichts anderes als Gott ist, der sich dieses Kleid angezogen hat.
Auch ihr seid nicht identisch mit dieser zeitweiligen Hülle, sondern ein
ewiges, körperloses, göttliches Wesen! (...)
Seid davon überzeugt, dass Gott in jeder Form erscheinen kann und
wird, denn alle Formen sind sein. Weigert euch nicht, Gott in der Form
zu erkennen, die ihr ablehnt oder nicht erwartet habt. (23.7.1971)
Es ist sehr bedauerlich, dass die Menschen in diesem Land, das die
Göttlichkeit des Menschen entdeckt hat und die Mittel sie wieder zu erlangen,
den Verfall der Lehre und Praxis zugelassen haben! Herzen,
angefüllt mit der Süsse dieser Weisheit, sind zu Giftbechern geworden.
Hass hat sie verhärtet, Gier hat sie lüstern gemacht, Stolz hat sie verunreinigt.
Wieder einmal muss der Mensch auf die Quelle der Freude
in seinem Inneren hingewiesen werden, damit er glücklich und frei von
Angst sein kann. Die Menschen haben ihre Ideale so verkommen lassen,
dass sie nicht mehr imstande sind, die Schönheit, Weisheit und
Macht von Avataren zu verehren. Sie haben keine Sehnsucht nach der
intuitiven Erfahrung göttlicher Grösse und Majestät, von der sie selber
ein Teil sind. (...)
Liebe ist die Brücke, die den Übergang von Geburt zur Unsterblichkeit,
vom Tod zur Nicht-Wiederverkörperung gewährt. Wenn ihr euch vom
Menschen zu Gott erhebt, gibt es weder Geburt noch Tod. Die Befreiung
tritt ein, wenn ihr jedes Wesen so intensiv liebt, als wären alle EINS.
Liebt aus vollem Herzen, seid rechtschaffen in allem Tun, zeigt echtes
Mitgefühl, das ist der schnellste Weg zu Gott. (...)
Gott ist überall zu allen Zeiten, er vermag alles. Es ist eine Kleinigkeit
für ihn, menschliche Form anzunehmen und als einer von ihnen in ihrer
Mitte aufzuwachsen, damit er sie auf den Pfad der Wahrheit bringen
kann. Er gibt dem Menschen die Gelegenheit, seine Süsse und einen
Schimmer seiner Glorie zu erhaschen. Er handelt, obwohl jeder Antrieb
dazu fehlt, damit der Mensch ihm nacheifern kann. (...)
Nur der Mensch hat sich in den Dschungel egoistischer Süchte verirrt!
Jedes Tier dagegen geht brav seinen vorgeschriebenen Weg. Gott
nimmt menschliche Form an, damit der Mensch dankbar und fröhlich
ist. Der Mensch sieht die Wahrheit, Schönheit und Weisheit Gottes und
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