sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

einen, ist kein Raum für Angst. Ihre Abwesenheit ist die Ursache für
diese allgegenwärtigen Ängste. (...)
Füllt euer Herz mit Liebe. Diese Liebe sollte rein und echt sein. Heute
ist der Austausch von Höflichkeiten künstlich und unaufrichtig geworden.
Studenten sollten selbstlose Liebe als einen der fundamentalen
menschlichen Werte pflegen. Wohlstand und Stärke kommen und gehen.
Nur göttliche Liebe ist unvergänglich. Liebe ist Gott; Gott ist Liebe.
Das ist die Wahrheit, ohne Rücksicht auf Nationalität, Rasse oder Religion.
(...)
Strebt immer danach, Gott zu erkennen. Ihr müsst ständig um eine Gelegenheit
bitten, Gott zu erfahren. (14.1.1997)
Wegen seines Egoismus und seiner Abhängigkeiten vergisst der
Mensch sein wahres Wesen. Er sollte einen festen Glauben an Gott
haben. Er muss so beständig sein wie das Atmen, das mit Ein- und Ausatmen
ohne Unterbrechung vonstatten geht. Das Atmen geht weiter,
gleichgültig welche Arbeit ihr tut oder in welcher Stimmung ihr seid. So
sollte euch auch der Glaube an Gott, gleichgültig in welcher Situation
ihr euch befindet, niemals verlassen. Er sollte nicht davon beeinflusst
werden, ob eure Wünsche erfüllt werden oder nicht. Wie das Atmen
sollte der Glaube in Freude und Leid, Gewinn und Verlust, Vergnügen
und Schmerz fest bleiben. Glaubt, dass alles, was euch widerfährt, eurem
Vorteil dient. Seid stark. Wenn ihr an euer Göttliches Selbst glaubt,
werden sogar wilde Tiere zahm vor euch. Jeder sollte erkennen, dass
er einen Körper bekommen hat, damit er anderen dienen kann. Ihr
müsst euren Körper für das Wohl der Gesellschaft einsetzen. Was nützt
euch das endlose Studieren von Büchern, wenn ihr euer Wissen nicht
zum Wohl anderer einsetzt? Der Geist, der nicht dazu benutzt wird, um
andere zu erfreuen, und der Körper, der nicht dem Nächsten dient, sind
völlig nutzlos. Die einzige Möglichkeit, Gott zu lieben, ist, alle Menschen
zu lieben und ihnen zu dienen. Studenten sollten dieses Ideal in sich
aufnehmen. (...)
Seid euch bewusst, dass es keine grössere Tugend gibt als Wahrhaftigkeit.
Gott ist Wahrheit. Die Göttliche Ordnung ist sein Schmuck. Haltet
an diesen beiden fest, denn es sind die hervorragendsten Merkmale
der Menschlichkeit. (19.1.1997)
Mutter, Vater und Lehrer repräsentieren die heilige Dreieinigkeit von
Brahma, Vishnu und Shiva als Schöpfer, Erhalter und als der, welcher
die Dunkelheit des Unwissens erhellt. Aber über allen ist der eine Gott,
der in allen Wesen ist. Liebt ihn und zeigt dadurch allen eure Achtung.
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