sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

und sie zu retten. Seine Inkarnation entspricht stets dem, was bei der
jeweils drohenden Gefahr nötig ist. (Bhagavata Vahini, 146/147)
Alle sichtbaren Dinge sind vergänglich und unwirklich. Gott allein ist
ewig und wirklich. Bindung an Objekte endet in Kummer und Not. Gott
ist die dir eigene Wirklichkeit. Diese Wirklichkeit, der Gott in dir, hat keine
Beziehung zur sich ändernden und vergänglichen objektiven Welt;
er ist nichts als reines Bewusstsein. Selbst wenn man meinen wollte,
dass es hier eine Beziehung geben müsse, so könnte es nur etwa eine
Beziehung sein wie die von einem Träumenden zu dem, was er im
Traum sieht und erfährt. (Bhagavata Vahini, 156/157)
Es gibt vier Arten von Menschen: Die ‘Toten’, die Gott verneinen und
behaupten, frei und unabhängig zu sein und alles selbst bestimmen zu
können, die ‘Kranken’, die sich an Gott wenden, wenn ein Unglück sie
trifft oder wenn ihre üblichen Hilfsquellen vorübergehend versiegen, die
‘Trägen’, die wissen, dass Gott der ewige Wächter und Begleiter ist,
sich aber nur hin und wieder, wenn der Gedanke stark und offenkundig
wird, daran erinnern, und schliesslich die ‘Gesunden’, die beständig in
ihrem Glauben an Gott sind und immer in seiner erquickenden, schöpferischen
Gegenwart leben. (...)
Das Göttlich-Absolute zieht die individuelle Seele an sich. Beide sind
nicht nur eng miteinander verwandt - sie sind eins! Sie sind wie das Eisen
und der Magnet. Wenn das Eisen jedoch rostig und mit Schmutz
bedeckt ist, kann der Magnet es nicht anziehen. Entfernt das Hindernis,
das ist alles was ihr zu tun habt! Erstrahlt in eurem wahren Wesen, dann
wird Gott euch an sein Herz ziehen. Durch Prüfungen und Leiden wird
der Reinigungsprozess gefördert. (...)
Aber jetzt, da eure Köpfe mit allen möglichen Dogmen und Theorien
angefüllt sind, habt ihr es schwerer und müsst den Weg zu Gott mit Hilfe
eures Unterscheidungsvermögens finden. Ich muss euch sagen: Ihr
habt keine andere Wahl! Alle Wesen werden Gott früher oder später
erreichen, entweder auf dem langen oder auf dem kurzen Weg. (Prashanti
Nilayam, Vijayadasami 1953)
Gottes Liebe ist wie ein grosser Berg. Selbst wenn Armeen von Ameisen
versuchen würden, ihn abzutragen, würde er nichts von seiner
Grösse einbüssen. Er ist ein Meer der Gnade ohne eine begrenzende
Küste. Hingebungsvolle Liebe zu Gott ist der leichteste Weg, um seine
Gnade zu gewinnen und zu erkennen, dass alles von Gott durchdrun-
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