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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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nach seinem Willen. Entwickelt <strong>die</strong>ses unerschütterliche Vertrauen.<br />

(19.11.2005)<br />

Der Weise Narada fragte einst Gott Vishnu, welches der Königsweg<br />

zur Unsterblichkeit sei. Vishnu antwortete: „Man sollte erkennen, dass<br />

ich in allen Wesen gegenwärtig bin.“ Der Funke der Göttlichkeit ist in<br />

allen gegenwärtig. Der Mensch ist nicht bloss ein Sterblicher. Sein Wesen<br />

ist göttlich. Die individuelle Seele und Gott existieren gemeinsam.<br />

Ersteres ist negativ, das andere positiv. Vishnu erklärte Narada: „Um<br />

unter den Menschen zu leben und <strong>die</strong> Welt zu beschützen, muss ich<br />

<strong>die</strong> Gestalt eines Menschen annehmen. Ich bin in jedem in der Form<br />

Atmans anwesend. Wenn der Mensch sich ständig auf das Atman-Prinzip<br />

besinnt, manifestiere ich mich.“ (...)<br />

Das menschliche Leben ist sehr heilig. Deshalb heisst es: “Gott nimmt<br />

<strong>die</strong> Form des Menschen an.” Macht euch nicht klein und glaubt, ihr wäret<br />

bloss ein Sterblicher. Ihr seid wahrhaftig Gott selbst. Allein <strong>die</strong> Tatsache,<br />

dass ihr Gott in menschlicher Form darstellt und ihn so verehrt,<br />

beweist, dass das Wesen des Menschen göttlich ist. Messt Namen und<br />

Formen keine unangemessene Bedeutung bei. Versteht das innewohnende<br />

Prinzip der Göttlichkeit. Was nützt es, als Mensch geboren zu<br />

werden, wenn ihr euch wie ein Tier verhaltet? Ihr braucht nicht alles<br />

aufzugeben und ein Mönch zu werden. Seht Gott im Menschen. Gott<br />

ist alldurchdringend. (...)<br />

Gottes Schöpfung ist vollkommen und niemand kann sie ändern. Gott<br />

jedoch kann in <strong>die</strong>ser Schöpfung alles durch seinen göttlichen Willen<br />

geschehen lassen. (23.11.2005)<br />

Das, was ihr für euer haltet, gehört in Wirklichkeit nicht euch. Erforscht<br />

als Erstes euch selbst: "Wer bin ich?" Das gesamte Universum, vom<br />

Mikro- bis zum Makrokosmos, ist von der Göttlichkeit durchdrungen.<br />

Zucker, Sand, Ameise, Moskito oder Elefant - alle sind Verkörperungen<br />

des Göttlichen. Gott nimmt all <strong>die</strong>se Formen wie verschiedene Rollen<br />

in einem Drama an. Es gibt nichts in <strong>die</strong>sem Universum, das nicht von<br />

Gott durchdrungen wäre. Alles in <strong>die</strong>sem Universum ist Gott. Die gesamte<br />

Schöpfung ist eine Verkörperung des Göttlichen. Tatsächlich<br />

nimmt er alle Rollen in <strong>die</strong>sem kosmischen Drama an. Alle Dialoge und<br />

Lieder sind seine allein, obwohl <strong>die</strong> Rollen, <strong>die</strong> er annimmt, verschieden<br />

zu sein scheinen. Was immer ihr tut, seht und sagt - alles ist Gott. Diese<br />

Wahrheit müsst ihr erkennen und euch entsprechend verhalten. (...)<br />

Wenn es euch gelingt, Gott zu erfreuen und seine Gnade zu erhalten,<br />

ist Sinneskontrolle keine grosse Aufgabe für euch. Die Sinne sind sehr<br />

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