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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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man, der, widergespiegelt durch Maya in Gott, Natur und Mensch aufgeteilt<br />

erscheint. Diese drei sind nur <strong>die</strong> unrealen Bilder des Einen.<br />

Auch Maya ist ein Aspekt Brahmans. Ihr könnt <strong>die</strong> Gnade Brahmans<br />

gewinnen und mit ihm verschmelzen und seine Maya wird für euch nicht<br />

mehr existieren. (...)<br />

Meditation bedeutet weder blosses Aufrechtsitzen oder Ruhigsein,<br />

noch Bewegungslosigkeit. Sie ist das Verschmelzen all eurer Gedanken<br />

und Gefühle mit Gott. Meditation kann nur dann erfolgreich sein,<br />

wenn der Geist sich in Gott auflöst. Die Bhagavadgita beschreibt echte<br />

Meditation als: „Die Menschen, <strong>die</strong> mich verehren, ohne jeglichen anderen<br />

Gedanken oder anderes Gefühl.“ Krishna versicherte solchen<br />

Menschen, dass er selbst ihre Last tragen würde und allzeit leitend und<br />

schützend an ihrer Seite sei. In Meditation erfahrene Personen sind<br />

sehr selten; <strong>die</strong> meisten Menschen unterziehen sich nur den äusserlichen<br />

Übungen. Sie sind von daher unfähig, Gnade zu erlangen.<br />

(9.7.1979)<br />

In <strong>die</strong>sem Eisernen Zeitalter ist <strong>die</strong> Wiederholung des Namens Gottes<br />

der leichteste Weg, seinen Geist zu reinigen. Sich Gott mit reinem Geist<br />

hinzugeben, ist der sicherste Weg, um Befreiung vom Rad der Wiedergeburt<br />

und Tod zu erreichen. (4.9.1979)<br />

Euer Handeln bestimmt euer Schicksal; es ist sinnlos, andere für euer<br />

Unglück oder Pech verantwortlich zu machen. Ebenso falsch ist es,<br />

Gott als parteiisch oder als hartherzig und teilnahmslos zu bezeichnen.<br />

Wie könnt ihr, wenn ihr vergiftete Samen sät, süsse Früchte ernten?<br />

Weshalb wendet ihr euch von Gott ab, wenn ihr nicht <strong>die</strong> Früchte bekommt,<br />

<strong>die</strong> euch schmecken? Es ist zu einer Modeerscheinung geworden,<br />

alles Gute als eigene Errungenschaft zu betrachten und alle<br />

Enttäuschung und Verzweiflung der teilnahmslosen Haltung Gottes zuzuschreiben.<br />

(27.9.1979)<br />

Dienst ist Gott. Wozu hat Gott den Menschen mit einem Körper, einem<br />

Geist und einem Intellekt ausgestattet? Fühlt mit dem Geist, plant mit<br />

der Intelligenz und benutzt den Körper dazu, denen zu helfen, <strong>die</strong> es<br />

brauchen. Bietet Gott <strong>die</strong>ses Werk des Dienstes dar; verehrt ihn mit <strong>die</strong>ser<br />

Blume. Setzt <strong>die</strong> Ideale, <strong>die</strong> Sathya Sai propagiert hat, in tägliche<br />

Praxis um, und macht sie in der ganzen Welt bekannt, indem ihr als<br />

lebende Beispiele ihrer Grossartigkeit herausragt. (23.11.1979)<br />

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