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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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zu reinigen, so dass der Körper in einer guten Weise benutzt werden<br />

kann. Das göttliche Prinzip demonstriert, wie man den gereinigten Geist<br />

und den starken Körper in rechter Weise benützt. Gott resi<strong>die</strong>rt in jedem<br />

Herzen als Liebe. Aber keiner bemüht sich, <strong>die</strong>ses Prinzip der Liebe<br />

im Herzen zu realisieren. (...)<br />

Heute möchte man eine Vision von Brahman, Gott, haben, aber man<br />

ist in <strong>die</strong> Illusion der Schöpfung (Bhrama) eingetaucht. Einheit in der<br />

Vielfalt ist Brahman, Vielfalt in der Einheit ist Bhrama. Der Mensch hat<br />

<strong>die</strong> Vision der Einheit in der Vielfalt verloren. Er ist ‘hochintelligent’ geworden<br />

und hat <strong>die</strong> Einheit in <strong>die</strong> Vielfalt geteilt. Pfui über eine solche<br />

Intelligenz! Der Mensch sollte sich anstrengen, <strong>die</strong> Einheit in der Vielfalt<br />

zu erkennen.<br />

Das Lesen von heiligen Büchern wie den Veden, den Upanishaden und<br />

Puranas führt nicht zur Vision von Brahman. Narada hatte <strong>die</strong> vier Veden<br />

und sechs Gebote (shastra) stu<strong>die</strong>rt. Er war ein Vertreter der Gebote<br />

Brahmans und der Upanishaden. Aber trotz allem konnte er nie<br />

Frieden erreichen oder <strong>die</strong> Illusion zerstören. Er fragte <strong>die</strong> Weisen<br />

Sanaka, Sanandana und Sanat Kumara und bat sie, ihm Frieden und<br />

Weisheit zu gewähren. Sanat Kumara fragte Narada, warum er fühle,<br />

dass er Frieden und Weisheit ver<strong>die</strong>ne. Narada antwortete, dass er <strong>die</strong><br />

Veden, <strong>die</strong> sechs Gebote, <strong>die</strong> Upanishaden und <strong>die</strong> göttlichen Gebote<br />

stu<strong>die</strong>rt habe. Sanat Kumara sagte: “Ohne Zweifel, du hast das alles<br />

stu<strong>die</strong>rt, aber hast du das Gelernte auch in <strong>die</strong> Praxis umgesetzt? Es<br />

ist ein Fehler zu denken, dass das Studium heiliger Texte wie der Veden<br />

und <strong>die</strong> Gebote Friede und Weisheit vermitteln können. Du musst <strong>die</strong><br />

Lehre der Veden und Upanishaden in <strong>die</strong> Praxis umsetzen um Glückseligkeit<br />

zu erreichen.” (...)<br />

Heute verschwenden <strong>die</strong> Aspiranten mit unnützen Disziplinen viel Zeit.<br />

Zeit ist Gott. Verschwendete Zeit ist verschwendetes Leben. Stattdessen<br />

sollte der Aspirant den Weg beschreiten, der ihn mit Weisheit erfüllt.<br />

Ihr kennt <strong>die</strong> Pfade der Gottesverehrung. Habt ihr einige der Anweisungen<br />

in <strong>die</strong> Praxis umgesetzt? Nein. Es sind nur Worte, aber keine<br />

Praxis. Das richtige Studium der Menschheit ist der Mensch. Das bedeutet,<br />

dass eure Gedanken, Worte und Handlungen miteinander in<br />

Einklang stehen sollten. Das, was ihr sagt, muss dem entsprechen, was<br />

ihr denkt, und das, was ihr tut, muss dem entsprechen, was ihr sagt.<br />

Die Einheit <strong>die</strong>ser drei bedeutet wahres Menschsein. (...)<br />

Seit alten Zeiten verströmte In<strong>die</strong>n durch <strong>die</strong> Kraft der Spiritualität Frieden<br />

und Glück über <strong>die</strong> Welt. Alle Aspekte In<strong>die</strong>ns sind mit Göttlichkeit<br />

durchtränkt. Die Augen, <strong>die</strong> Ohren, <strong>die</strong> Nase und <strong>die</strong> Hände sind verschiedene<br />

Glieder des einen Körpers. Der Körper ist ein Glied der<br />

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