sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

Ziel der höchsten Glückseligkeit erreichen. Eure Handlungen bestimmen
die Ergebnisse. (16.5.2000)
Der einzige Wunsch, den ihr haben müsst, ist das Verlangen nach Gott.
Alle weltlichen Wünsche müssen aufgegeben werden. Nichts sollte
zwischen euch und Gott stehen dürfen. Die vom Herzen des Gläubigen
kommende Liebe muss ungehindert zu Gott strömen können. Die Liebe
zu Gott muss von den Wechselfällen des Lebens wie Freude und Leid,
Gewinn und Verlust usw. vollkommen unberührt bleiben. (...)
Gott schenkt sich den Gläubigen genauso, wie die Gläubigen sich ihm
schenken. Ihr werdet zu dem, wie ihr fühlt. Wenn ihr ständig ruft: „Oh
Gott, oh höchst liebevoller Gott“, antwortet er: „Oh mein Devotee, mein
liebster Devotee.“ Gott hat keine anderen Gedanken als den an seine
Hingegebenen. Wenn der Devotee immer an Gott denkt, wird auch Gott
immer an den Devotee denken. Niemand kann zwischen die beiden
kommen. (...)
Auf der Prioritätenliste hat die Welt erst nach Gott zu kommen. Wie kann
es eine Welt ohne Gott geben? Gott ist ewig, während die Welt vergänglich
ist. Deshalb wird sie die Schöpfung, das Universum, die Welt
des Veränderlichen, genannt. Gott dagegen ist ewig, weder kommt er,
noch geht er. Ihr müsst euch immer auf das Bleibende und nicht auf
das Vergängliche konzentrieren. Nur dann könnt ihr unsterblich werden.
(19.5.2000)
Das Göttliche Selbst ist dasselbe wie das individuelle Selbst. Wer diese
innere Einheit zwischen dem Menschen und dem Göttlichen versteht,
ist wirklich weise. (...)
Wenn ihr Gott zum Freund habt, findet ihr mit Sicherheit Erfüllung im
Leben. Nehmt alle Prüfungen denen er euch unterziehen mag, zuversichtlich
an und denkt daran, dass sie alle zu eurem Nutzen sind. Wie
schwierig oder schmerzhaft eine Prüfung auch sein mag, sagt euch immer
wieder: „Dies ist gut für mich. Dies ist gut für mich.“ Ihr müsst volles
Vertrauen haben, dass alles, was Gott tut, nur zu eurem Nutzen und
Wohlergehen ist. (20.5.2000)
Es gibt etwas, das vollkommen süss ist. Was ist das? Gott! Seine Sprache,
sein Blick und sein Aussehen sind süss; er ist der Herr der Süsse
und er ist die Süsse selbst. Seine Worte sind süss. Seine Augen strahlen
Süsse aus. Sein Gang ist süss, und auch sein Lächeln ist süss.
Selbst von Ambrosia und Nektar kann man nach einiger Zeit genug haben,
aber wenn man von der Süsse Gottes berührt worden ist, kann
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