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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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hat seine eigene stille Art und Weise, den Geist zu verwandeln und ihn<br />

erfolgreich auf den spirituellen Weg zu führen. Er wird nicht zulassen,<br />

dass seine Kinder leiden und sich im Dschungel verirren. Wenn ihr euch<br />

Gott nähert und seine Hilfe sucht, habt ihr den ersten Schritt zu eurer<br />

Rettung getan. Ihr werdet dann dazu gebracht, seinen Willen als den<br />

euren anzunehmen. Auf <strong>die</strong>se Weise werdet ihr inneren Frieden finden.<br />

(1.10.1965)<br />

Wenn ihr Gott nur in der Hoffnung <strong>die</strong>nt, Wünsche erfüllt zu bekommen,<br />

geht euch der kostbare Schatz verloren. Gottes<strong>die</strong>nst muss das Herz<br />

reinigen, so dass der innewohnende Gott in all seiner Herrlichkeit erstrahlen<br />

kann. (3.10.1965)<br />

Die Wahrheit, <strong>die</strong> Gott, Menschen, Natur usw. betrifft, ist so einfach,<br />

dass sie sich in wenigen Minuten stiller Kontemplation jedem offenbart,<br />

der über das normale Mass an intuitiver Erkenntnisfähigkeit verfügt. Jedermann<br />

muss zugeben, dass alles, was dem Wandel unterworfen ist,<br />

nicht wahrhaft wirklich sein kann. Wahrheit ist und bleibt Wahrheit in<br />

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Welt und alles, was in ihr<br />

ist, unterliegt einem dauernden Wandel - Aufbau und Abbau, Entfaltung<br />

und Veränderung, Fliessen und Erstarren, Wachstum und Tod. Wie<br />

könnte das <strong>die</strong> wahre Wirklichkeit sein? Auch <strong>die</strong> subjektiven Gefühle<br />

wandeln sich. Sie sind angenehm in <strong>die</strong>sem und unangenehm im nächsten<br />

Augenblick. Ebenso ändern sich Anschauungen, Impulse, Vorstellungen,<br />

Instinkte und Eingebungen. Was zu einem Zeitpunkt willkommen<br />

ist, wird ein andermal abgelehnt. Malaria macht alles bitter;<br />

Gelbsucht macht alles gelb. Es muss doch irgendeinen unveränderlichen,<br />

ewig unwandelbaren Hintergrund für das alles geben, eine<br />

Grundlage, auf der sich <strong>die</strong> veränderliche Szene abspielt. Erscheinungsformen<br />

sind nicht wirklich. Die Wirklichkeit ist ewig. Es braucht<br />

nur wenige Minuten des Nachforschens, um sich davon zu überzeugen,<br />

dass der Mensch nicht der Körper ist, sondern dass er ihn wie <strong>die</strong><br />

Schnecke ihr Haus mit sich herumträgt. (...)<br />

Es gibt viele Leute, <strong>die</strong> haben ganze Bibliotheken in ihrem Gehirn gespeichert;<br />

sie haben alle heiligen Stätten der Verehrung zwischen den<br />

Himalayas und dem Kap besucht; sie haben zu den Füssen jedes zeitgenössischen<br />

Weisen und Heiligen gesessen; sie haben alle Riten, <strong>die</strong><br />

in den heiligen Texten beschrieben werden, ausgeführt, und doch wissen<br />

sie nicht <strong>die</strong> Antwort auf <strong>die</strong> einfache Frage: “Wie kann <strong>die</strong> Vereinigung<br />

zwischen Mensch und Gott, dem Individuum und Brahman, dem<br />

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