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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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gilt es zu erkennen, und dazu bedarf es ständiger spiritueller Disziplin.<br />

Zweifelt und zögert nicht! Wenn ihr bestimmte Disziplinen einhaltet und<br />

euer Bewusstsein läutert, wird Gott in eurem Herzen zur wahrnehmbaren<br />

Wirklichkeit. Es ist Zucker in der Tasse, aber das Getränk ist nicht<br />

süss, weil ihr nicht gut genug umgerührt habt. So ist auch Gott in der<br />

Welt, und wenn ihr das Göttliche, das in jedem Atom verborgen liegt,<br />

mit dem Ganzen vermischt, wird <strong>die</strong> Welt zu einem Ort, an dem es sich<br />

gut leben lässt. Eure Intelligenz ist der Löffel, spirituelles Bemühen ist<br />

der Vorgang des Umrührens. Erfüllt jeden Augenblick eures Lebens mit<br />

Gott; dadurch wird es lebenswert. Tatsächlich tut ihr schon jetzt alles<br />

für Gott. Nur tut ihr es nicht bewusst, und dadurch versäumt ihr das<br />

Glück, das euch zusteht. (...)<br />

Nur der Weg der Hingabe, wie er durch <strong>die</strong> Jahrhunderte verkündet und<br />

praktiziert wurde, führt zu dauerhaftem Glück. Gott kann nur durch Liebe<br />

erfahren werden. Ohne Liebe ist das Herz eine Wüste, in der Gott<br />

nicht zu finden ist. Die anderen Wege lassen den Sucher eitel und eingebildet<br />

werden. Das trennt <strong>die</strong> Menschen voneinander und von anderen<br />

Lebewesen. Anstatt seinen Horizont zu erweitern, wird er engstirnig.<br />

Seine Vorstellung vom Göttlichen wird eingeschränkt. Liebe dagegen<br />

verströmt sich, und das ist göttlich. Sät Liebe, ihre Blüten sind<br />

Mitgefühl und Toleranz, ihre Frucht ist Frieden. (...)<br />

Gott kann alles tun; er hat alle Macht in seiner Hand. Die Kräfte in mir<br />

sind nicht nur zeitweilig da und verschwinden dann wieder. All das ist<br />

eine sichtbare Demonstration des göttlichen Willens. Mein Körper ist,<br />

wie alle anderen, eine vorübergehende Behausung. Meine Macht aber<br />

ist ewig, unvergänglich, allumfassend. Dieser Körper wurde für einen<br />

bestimmten Zweck angenommen: um <strong>die</strong> Göttliche Ordnung wiederherzustellen.<br />

Wenn <strong>die</strong>ser Zweck erfüllt ist, wird der Körper sich wieder<br />

auflösen wie eine Luftblase. (...)<br />

Heute ist der Tag, an dem <strong>die</strong> Geburt Christi, der Beginn der christlichen<br />

Zeitrechnung, gefeiert wird. Christus opferte sein Leben für <strong>die</strong>, <strong>die</strong> an<br />

ihn glaubten. Er verkündete <strong>die</strong> Wahrheit, dass aufopfernder Dienst am<br />

Nächsten Gottes<strong>die</strong>nst ist. Selbst wenn ihr aufhört, Gott zu verehren,<br />

hört nicht auf, dem lebendigen Gott zu <strong>die</strong>nen, der euch in menschlicher<br />

Form in so grosser Zahl umgibt, <strong>die</strong>nt ihm, ohne auf Unterschiede in<br />

der äusseren Erscheinung und Sprache zu achten. Nur jene, <strong>die</strong> ihren<br />

Mitmenschen Mitgefühl entgegenbringen, haben einen Anspruch auf<br />

<strong>die</strong> Gnade Gottes. Es ist <strong>die</strong> höchste spirituelle Disziplin. Sie lässt euch<br />

<strong>die</strong> Menschheit als Einheit sehen und offenbart euch <strong>die</strong> Herrlichkeit<br />

der Allgegenwart Gottes. (25.12.1970)<br />

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