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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Ausdruck bringen. Der Mensch hat <strong>die</strong> einzigartige Fähigkeit, seine eigene<br />

Bestimmung und sein Ziel erkennen zu können. Er sollte nicht in<br />

den Strudel des Verlangens geraten, der ihn in <strong>die</strong> Tiefen des Leids<br />

herabzieht. Anstatt sich von der Welt zurückzuziehen, wenn das Atmen<br />

schwerer wird, <strong>die</strong> Haare ergrauen, <strong>die</strong> Zähne ausfallen und <strong>die</strong> Augen<br />

schwächer werden, vermehrt sich <strong>die</strong> Gier des Menschen sogar, seine<br />

Sinne zu befriedigen. (...)<br />

Knüpft nicht zu enge Beziehungen, <strong>die</strong> nur ein paar Tage, Monate oder<br />

Jahre dauern mögen. Haltet euch an Gott, denn er ist heute, morgen<br />

und für immer euer engster Vertrauter! Wo steht ihr heute? Denkt darüber<br />

nach. (14.1.1982)<br />

Krishna erklärt in der Bhagavadgita: „Ich habe keine Verpflichtungen in<br />

den drei Welten; es gibt nichts, was ich vollbringen müsste. Und doch<br />

muss ich handeln, denn wenn Gott nicht handelt, kommt der Kosmos<br />

zum Stillstand.“ Es ist <strong>die</strong> Aufgabe des Menschen, auch seine Kraft zur<br />

Erfüllung seiner Pflichten einzusetzen. (...)<br />

Was oder wer ist Gott? Wenn man <strong>die</strong> Antwort auf <strong>die</strong>se Frage sucht,<br />

wird man entdecken, dass Gott <strong>die</strong> Herrlichkeit ist, <strong>die</strong> der Natur innewohnt.<br />

Muss <strong>die</strong> Natur nicht über <strong>die</strong> fruchtlosen Bemühungen des<br />

Menschen lachen, das Unerreichbare zu erreichen? Der Mensch muss<br />

in der Natur nach den heiligen Wahrheiten suchen, <strong>die</strong> sie ihn lehren<br />

kann. Dann wird er verstehen, wie tief und ewig gültig <strong>die</strong>se sind.<br />

(22.1.1982)<br />

Auf allen drei Ebenen haben <strong>die</strong> Menschen <strong>die</strong> Fähigkeit zu lieben,<br />

doch sie empfinden <strong>die</strong> Liebe verschieden und bringen sie auf verschiedene<br />

Art und Weise zum Ausdruck. In jedem Lebensbaum ist Liebe<br />

der süsse Saft seiner Früchte. Wer <strong>die</strong> Kerne der Zu- und Abneigungen<br />

und <strong>die</strong> Schale des Verlangens entfernt, kann sich der reinen<br />

göttlichen Liebe erfreuen. Die Upanishaden stellen fest, dass Liebe in<br />

<strong>die</strong>ser Form Brahman, das Göttlich-Absolute ist. (23.1.1982)<br />

Gott hat dem Menschen drei Werkzeuge zur Verfügung gestellt, <strong>die</strong> er<br />

benutzen soll und <strong>die</strong> ihn von den Tieren unterscheiden. Wenn er <strong>die</strong>se<br />

drei gemeinsam für segensreiche Zwecke einsetzt, helfen sie ihm bei<br />

seinem Aufstieg von der menschlichen zur göttlichen Ebene. Wenn er<br />

<strong>die</strong>se Werkzeuge jedoch dadurch entwertet, dass er sie zur Erfüllung<br />

sinnlicher Begierden benutzt, fällt er auf <strong>die</strong> tierische Ebene zurück.<br />

Geist, Sprache und Handlungsfähigkeit sind <strong>die</strong> drei Werkzeuge, <strong>die</strong><br />

dem Menschen zugeteilt wurden. (20.5.1982)<br />

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