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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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und getadelt wird. Auf der zweiten Stufe, während der Gesellenjahre,<br />

setzt er sich für Wohlstand und Gerechtigkeit in der Gesellschaft ein<br />

und ist begierig, Sinn und Wert der Welt zu erkennen. Auf der dritten<br />

Stufe bemüht er sich als Altgeselle, <strong>die</strong> menschliche Gesellschaft zu<br />

reformieren, umzuformen und neu zu gestalten. Die vierte Stufe ist <strong>die</strong><br />

des Meisters. Er erkennt, dass <strong>die</strong> Welt nicht durch menschliche Bemühungen<br />

zu retten ist, sondern dass der Versuch <strong>die</strong> Welt zu reformieren,<br />

bestenfalls ihn selbst zur Erlösung führen kann. Er erkennt,<br />

dass alles Gottes Wille und Werk, dass <strong>die</strong> Welt Gott ist. Zugleich mit<br />

<strong>die</strong>ser Morgendämmerung der Weisheit muss er auch den Willen haben,<br />

seine Lebensweise <strong>die</strong>ser Erkenntnis anzupassen. Wenn ihr erkannt<br />

habt, dass Gott <strong>die</strong> innerste Wirklichkeit allen Seins ist, könnt ihr<br />

euren Mitmenschen <strong>die</strong>selbe grosse Verehrung entgegenbringen, <strong>die</strong><br />

heute den Darstellungen und Symbolen des Göttlichen vorbehalten ist.<br />

Da es euch leichter fällt, ein solches Objekt zu verehren, solltet ihr das<br />

auch weiterhin tun. Dabei müsst ihr aber bedenken, dass er, den ihr<br />

auf dem Bildnis verehrt, in allen Wesen gegenwärtig ist. Lasst <strong>die</strong>ses<br />

Wissen um das Einssein euer Handeln beeinflussen, aber begeht nicht<br />

den Fehler, alles für jeden gleich machen zu wollen. (27.9.1965)<br />

Unzufriedenheit entsteht durch <strong>die</strong> Jagd nach weltlichen Gütern. Das<br />

Verlangen, sich Wünsche aller Art zu erfüllen, nimmt kein Ende. Wenn<br />

ihr erst einmal Sklaven der Sinne geworden seid, werden euch <strong>die</strong>se<br />

bis zu eurem Tode nicht loslassen. Es entsteht ein unlöschbarer Durst.<br />

Ich habe euch zu mir gerufen und erfülle euch sogar materielle Wünsche,<br />

damit sich euer Herz Gott zuwenden möge. Bis jetzt hat es keinen<br />

Avatar gegeben, der wie ich unter <strong>die</strong> Menschen ging, <strong>die</strong> Massen und<br />

Millionen lehrte, leitete, tröstete, aufrichtete, und ihnen den Pfad der<br />

Wahrhaftigkeit, Rechtschaffenheit, Friedfertigkeit und allumfassenden<br />

Liebe zeigte. Ihr mögt euch wundern, dass ich euch nicht gestatte, Blumen,<br />

Früchte und andere Opfergaben zu bringen, wenn ihr zu mir<br />

kommt. (...)<br />

Devotees sollten keine der vier traditionellen Opfergaben: Blätter, Blumen,<br />

Früchte und Wasser bringen, wenn sie nach Prashanti Nilayam<br />

kommen. Dagegen nehme ich freudig vier andere Gaben von euch an,<br />

nämlich Wahrhaftigkeit, Rechtschaffenheit, Friedfertigkeit und allumfassende<br />

Liebe. Bringt mir <strong>die</strong>se zum Geschenk, und ich werde sie mit<br />

Freude annehmen. (30.9.1965)<br />

Es ist immer besser, Gott um <strong>die</strong> Erfüllung von Wünschen zu bitten als<br />

andere Menschen, <strong>die</strong> selbst nur Werkzeuge in Gottes Hand sind. Gott<br />

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