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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Wenn Gott nicht mit euch zufrieden ist, wird jeder in der Welt auf euch<br />

herabschauen. Ihr denkt vielleicht, ihr habt zehn Säcke Reis für wohltätige<br />

Zwecke gespendet und fünfhundert Menschen Kleidung gegeben.<br />

Solche Rechnungen solltet ihr <strong>beim</strong> Finanzamt einreichen und<br />

nicht bei Gott. Gott ist nicht an Quantität interessiert, er sieht <strong>die</strong> Gefühle<br />

hinter euren Handlungen. Was auch immer ihr an Dienstaktivitäten tut,<br />

führt sie im Geist der Liebe und der Opferbereitschaft aus. (22.8.2000)<br />

Man bittet um den Segen für sein Tun, damit es zu guten Ergebnissen<br />

führt. Dies ist <strong>die</strong> Lehre unserer alten Kultur. Ihr solltet euer Tun und<br />

seine Früchte Gott darbringen, bevor ihr mit dem Handeln beginnt. Ein<br />

ungebildeter Lastwagenfahrer segnet seine Arbeit, indem er sich vor<br />

dem Lenkrad verneigt, aber ein mit Wissen ausgestatteter Wissenschaftler<br />

tut <strong>die</strong>s nicht. Der Hauptgrund dafür ist das Ego. Solch ein Wissenschaftler<br />

mag sich für sehr weise halten, aber in Wirklichkeit zeigt<br />

er Unwissenheit. So wie unser Schatten uns folgt, folgt <strong>die</strong> Unwissenheit<br />

dem Menschen dessen Ego aufgeblasen ist. Das menschliche Leben<br />

ist eine Kombination aus Weisheit und Unwissenheit. Es ist ein<br />

grosser Fehler, sich als weise zu betrachten. Die Unwissenheit folgt<br />

euch wie ein Schatten in allem, was ihr tut. Um euch von <strong>die</strong>ser Unwissenheit<br />

zu befreien, solltet ihr <strong>die</strong> ganze Welt als <strong>die</strong> Manifestation<br />

Gottes betrachten. Es gibt nichts auf <strong>die</strong>ser Welt, das nicht göttlich ist.<br />

Wie kann jemand <strong>die</strong>se allesdurchdringende Göttlichkeit ignorieren?<br />

(...)<br />

Ihr mögt euch fragen, wie ihr eure Arbeit tun könnt, wenn ihr jeden Augenblick<br />

in der Kontemplation über Gott verbringt. Unterscheidet nicht<br />

zwischen eurer Arbeit und der Arbeit Gottes. Eure Arbeit ist Gottes Arbeit,<br />

da ihr und Gott eins seid. Es ist falsch zu glauben, dass alles, was<br />

ihr in Gebetsräumen tut, Gottes Arbeit ist und alles, was ihr ausserhalb<br />

tut, eure Arbeit sei. Ihr solltet nicht solche Gefühle von Getrenntheit haben.<br />

Betrachtet euer Herz als Altar Gottes und wendet euren Blick nach<br />

innen. Wer <strong>die</strong>se Weisheit versteht und entsprechend handelt, ist ein<br />

wahrer Mensch. (1.9.2000)<br />

Gott nimmt eine menschliche Form an, um der Menschheit zu <strong>die</strong>nen<br />

und sie zu erhalten. Ich bin euer Diener, nicht euer Gebieter. Versteht<br />

<strong>die</strong>se Wahrheit. Ich komme zu euch, um euch Darshan zu geben, wo<br />

immer ihr sitzt. Nie sage ich, dass ihr zu mir kommen sollt. Man sagt,<br />

dass Gott immer am Eingang eures Andachtsraumes steht, bereit zu<br />

geben, worum ihr ihn auch bittet. Gott ist immer bereit <strong>die</strong> Wünsche seiner<br />

Devotees zu erfüllen. Gott ist immer bei euch, in euch und um euch<br />

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