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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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Vamana - Klein, kurz; Zwerg; Name eines Avatars von Vishnu in Zwergengestalt,<br />

der erschien, um <strong>die</strong> Welt von dem Dämon Bali zu befreien.<br />

Dies tat er, indem er in Gestalt eines kleinwüchsigen Brahmanen vor<br />

Bali erschien und <strong>die</strong>sen so in Sicherheit wiegte. Daraufhin bot ihm <strong>die</strong>ser<br />

ein Willkommensgeschenk an, das Vamana sich in Form von drei<br />

Schritten Land erbat. Dies wurde ihm freudig gewährt, und er verwandelte<br />

sich daraufhin in eine riesige Gestalt (trivikrama), <strong>die</strong> mit zwei<br />

Schritten das ganze Universum durchmass. Da erkannte Bali <strong>die</strong> Grösse<br />

seines Gegenübers und bat ihn, den dritten Schritt auf seinen Kopf<br />

zu setzen.<br />

Vayu - Luft, Luftelement, Wind; der Gott des Windes bzw. der Winde.<br />

Im Bhagavatapurana wird folgende Geschichte über ihn berichtet: Der<br />

Weise Narada forderte einst Vayu auf, <strong>die</strong> Spitze des Berges Meru abzubrechen.<br />

Daraufhin entfachte <strong>die</strong>ser einen gewaltigen Sturm, der ein<br />

Jahr andauerte, aber Garuda schützte den Berg mit seinen Flügeln, so<br />

dass alle Sturmböen machtlos waren. Narada riet ihm nun, den Berg<br />

in Garudas Abwesenheit anzugreifen. Er tat es, brach den Gipfel ab<br />

und schleuderte ihn ins Meer, wo er zur Insel Lanka wurde.<br />

Veda - Wissen; spirituelle Erkenntnis; Bezeichnung für <strong>die</strong> Gesamtheit<br />

der ältesten Texte der indischen Literatur, <strong>die</strong> nach traditioneller Auffassung<br />

nicht von Menschen geschaffen sind, sondern denen eine ewige<br />

Realität zugeschrieben wird. Die vedische Literatur gliedert sich in<br />

vier Traditionslinien:<br />

1. Rigveda, den Veda der Verse;<br />

2. Samaveda, den Veda der Lieder;<br />

3. Yajurveda, den Veda der Opfersprüche;<br />

4. Atharvaveda, den Veda des Atharvan.<br />

Vedanta - Das Ziel, Ende des Veda, des heiligen Wissens; das Wort<br />

ist eine Zusammensetzung aus Veda und Anta (Ende); gemeint sind<br />

zuerst einmal <strong>die</strong> abschliessenden Texte der shruti, d.h. <strong>die</strong> Upanishaden.<br />

Die in ihnen ausgedrückten Offenbarungen und tiefen Einsichten,<br />

<strong>die</strong> sich insbesondere mit Brahman und Atman und dem Verhältnis<br />

der beiden zueinander beschäftigen, hat Badarayana in seinen Vedantasutras<br />

zusammengefasst, welche <strong>die</strong> Basis der Vedanta-Philosophie<br />

bilden. Drei Hauptzweige haben sich im Vedanta herausgebildet:<br />

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