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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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wahrzunehmen. Hier ist eine Blume. Äusserlich gesehen ist es eine Rose,<br />

aber aus göttlicher Sicht ist es <strong>die</strong> Blume des Herzens. Wer gab<br />

euch <strong>die</strong> Fähigkeit, <strong>die</strong> Form und den Duft der Rose wahrzunehmen?<br />

Sie kommt von der Göttlichkeit. Ihr seht nur mit weltlichen, nicht mit göttlichen<br />

Augen. Diese Unfähigkeit, <strong>die</strong> allgegenwärtige Göttlichkeit wahrzunehmen,<br />

ist <strong>die</strong> Hauptursache für <strong>die</strong> Schmerzen und Leiden, <strong>die</strong> ihr<br />

in der physischen Welt erfahrt. (...)<br />

Aus weltlicher und physischer Sicht, vom Kalender her gesehen, ist<br />

heute der Beginn des Jahres 2000. Dies beruht auf der Verwendung<br />

einer bestimmten begrenzten Kalendereinteilung. Es ist nicht das kosmische<br />

Mass. Es entspricht nicht dem Wesen des Kosmos und hat<br />

nichts mit dem Kosmos zu tun. Der Kosmos ist <strong>die</strong> Göttlichkeit selbst.<br />

Das Individuum ist durch Raum und Zeit begrenzt. Der Einzelne ist ein<br />

Einzelwesen, der Kosmos ist Gott. Aus Sicht des Göttlichen sind <strong>die</strong>se<br />

2000 Jahre völlig unbedeutend. Millionen und Abermillionen von Jahren<br />

sind vergangen; deshalb ist es völlig bedeutungslos zu behaupten,<br />

heute begänne das Jahr 2000. Die Jahresrechnung begann mit der<br />

Kreuzigung von Jesus. Was ist mit den Hunderttausenden von Jahren<br />

vor der Ankunft von Jesus? Die Monatsnamen des Jahres beziehen<br />

sich auf <strong>die</strong> Namen verschiedener griechischer Könige und Persönlichkeiten<br />

der Vergangenheit. Ihr richtet euch nach Namen, aber seid<br />

in der unglückseligen Lage, das wahre Wesen des Menschen vergessen<br />

zu haben.<br />

Ihr müsst <strong>die</strong> grundlegende Wahrheit kennen, dass der Mensch <strong>die</strong><br />

Göttlichkeit verkörpert. (1.1.2000)<br />

Man sollte <strong>die</strong> Glückseligkeit anstreben und erfahren, <strong>die</strong> durch Gotteserkenntnis<br />

erlangt wird. Das göttliche Prinzip lehrt das, was nicht<br />

stirbt und was in allen drei Zeitperioden unverändert bleibt. Die Veden<br />

nennen <strong>die</strong>ses göttliche Prinzip beständige integrierte Bewusstheit. Es<br />

ist ohne Veränderung, vollständig, beständig und es bleibt in Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft unverändert. Die Menschen erkannten,<br />

dass ein solches Wissen Brahman, das Göttliche, ist. Aus dem göttlichen<br />

Prinzip gingen <strong>die</strong> fünf Elemente hervor: Aus Äther <strong>die</strong> Luft, aus<br />

Wind das Wasser, aus Wasser das Feuer und aus Feuer <strong>die</strong> Erde, aus<br />

Erde ging <strong>die</strong> Vegetation hervor, aus Vegetation <strong>die</strong> Nahrung, und aus<br />

Nahrung wurde der Mensch geboren. Die Beziehung zwischen Gott<br />

und Mensch ist sehr eng. Deshalb erklärte Gott: “Das Göttliche in allen<br />

Lebewesen ist Teil meines Wesens. Ihr seid alle ein Teil von mir.''<br />

Ohne das Göttliche gäbe es keinen Äther, ohne Äther keinen Wind,<br />

ohne Wind kein Feuer, ohne Feuer keine Erde, ohne Erde keine Ve-<br />

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