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sathya sai baba - die verkörperung gottes - beim Rosenkreis-Verlag

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va besitzt viele Namen u.a.: Shambhu, Shankara, Ishana, Vishvanatha,<br />

Kedarnatha und Nataraja, der Herr des Tanzes, als der er oft in der bildenden<br />

Kunst dargestellt wird. Er reitet auf Nandi, einem Stier, und wird<br />

oft als Guru aller Gurus verehrt, als Zerstörer aller Weltlichkeit, der<br />

Weisheit gewährt und <strong>die</strong> Verkörperung von Entsagung und Mitleid ist.<br />

In <strong>die</strong>ser Funktion ist er auch der Herr des Yoga (Yogeshvara), der<br />

durch nichts in seiner unerschütterlichen Ruhe gestört werden kann.<br />

(Mittwede)<br />

Die Götter der Elemente, <strong>die</strong> Devas<br />

Sathya Sai Baba nennt sie Vollzugsbeamte<br />

Prithivi ist <strong>die</strong> Göttin der Erde; das Element der Erde; <strong>die</strong> Welt.<br />

Gangadevi (<strong>die</strong> Flussgöttin), ist <strong>die</strong> Göttin des Wassers.<br />

Agni ist der Gott des Feuers.<br />

Vayu ist der Gott der Lüfte.<br />

Brahman selbst ist <strong>die</strong> hinter dem Äther stehende Gottheit.<br />

Der Herr der Devas, der über eine gewisse Autorität verfügt, wird "Devendra"<br />

genannt. Tausende haben <strong>die</strong>se Position innegehabt. Gemäss<br />

den Veden kann eine Seele zum Devendra erhoben werden, wenn sie<br />

höchste Ver<strong>die</strong>nste erworben hat. Doch wenn ihre Zeit in <strong>die</strong>ser Funktion<br />

abgelaufen ist, wird sie als Mensch zur Erde zurückkehren. So wie<br />

auf Erden Monarchen kommen und gehen, können auch <strong>die</strong> Herrscher<br />

des Himmels dem Aufstieg und Niedergang nicht entgehen. Die Bewohner<br />

des Himmels Chandraloka sind ebenfalls den Gesetzen des<br />

Werdens und Vergehens unterworfen. Einzig <strong>die</strong> Region ewiger Glückseligkeit,<br />

(Brahmaloka), ist unberührt von Geburt und Tod, von Aufstieg<br />

und Abstieg. Das sind <strong>die</strong> grundlegenden Lehren der Bharatiya-Philosophie,<br />

der ewige Nektar, welcher der Welt dargereicht wird.<br />

Während sich <strong>die</strong> Seele als Deva im Chandraloka aufhält, kann sie<br />

nichts unternehmen, um ihr Karma, d.h. <strong>die</strong> angesammelten Folgen<br />

vergangener Taten, <strong>die</strong> ihr zukünftiges Leben bestimmen, zu beeinflussen.<br />

Nur Menschen können handeln und sind an <strong>die</strong> Konsequenzen<br />

ihres Handelns gebunden. (Bharatiya Vahini, S. 42/43)<br />

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