13.07.2015 Aufrufe

pdf-Datei 1,5 MB - Comenius-Institut Münster

pdf-Datei 1,5 MB - Comenius-Institut Münster

pdf-Datei 1,5 MB - Comenius-Institut Münster

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

200 Almut Dietrich/ Raphael Bak/ Frank G. PohlZu dieser Sensibilisierungsarbeit gehört:• Vorstellung des Projektes im Rahmen von Angeboten der Bezirksregierungenfür Schulleitungen und Fachleitungen,• Vorstellung des Projektes bei Ansprechpartner_innen der Bezirksregierungen– zunächst Köln und Arnsberg (Schulpsychologie), dannDüsseldorf, Detmold und <strong>Münster</strong>,• Vorstellung des Projektes bei Ansprechpartner_innen der regionalenBildungsbüros und – mit Unterstützung durch das Schulministerium– bei den Leitungen der Zentren für schulpraktische Lehrerausbildungin NRW (früher: Studienseminare),• Kooperationen mit anderen Verbänden und Organisationen, z.B. mitder Landeszentrale für politische Bildung oder mit Lehrerverbänden.Aufgrund der Erfahrungen, die bei diesen Veranstaltungen gesammeltwerden, wird die Landeskoordination eine Konzeptvorlage ausarbeiten,in denen weitere notwendige Prozesse erläutert werden.8. „Schule ohne Homophobie – Schule der Vielfalt“ –eine VisionDie Initiative „Schule ohne Homophobie – Schule der Vielfalt“ hat auchaußerhalb von NRW Strahlkraft entwickelt, sowohl über die überregionalePresseberichterstattung als auch über die Präsenz des Projektes auf bundesweitrelevanten Veranstaltungen. Die Ansätze sind sowohl für Schulaufklärungsprojekteals auch für Schulbehörden überregional von Interesse.Auch wenn derzeit auf die Materialien und Kontakte in Nordrhein-Westfalen zurückgegriffen werden kann, ist es denkbar und erwünscht,dass sich in Abstimmung mit dem Stammprojekt in NRW weitere Projektablegerin anderen Bundesländern etablieren. Wichtig ist die Haltung,Homophobie innerhalb der eigenen Arbeitszusammenhänge nicht zubagatellisieren, sondern als Thema zu erkennen, an dem sich Vielfalt alsWert für alle Jugendlichen messen lässt. Erst wenn im alltäglichen LehrundLernprozess die sexuelle und geschlechtliche genauso wie die kulturelleVielfalt – also „Inklusion“ insgesamt – als Bereicherung angesehen undnotwendige Unterstützungsressourcen bereit gestellt werden, werden inZukunft keine Kinder und Jugendlichen mehr zurückgelassen.LiteraturAntidiskriminierungsstelle des Bundes (Hg.), Forschungsprojekt:Diskriminierung im Alltag. Wahrnehmung von Diskriminierung undAntidiskriminierungspolitik in unserer Gesellschaft, Schriftenreiheder Antidiskriminierungsstelle des Bundes Bd. 4, Berlin 2008.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!