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pdf-Datei 1,5 MB - Comenius-Institut Münster

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223alkoholfreier Cocktail, ein gruppendynamisches Spiel und ein Lied vorbereitet.Der inklusive Charakter des Auftrags wird auch in der Anleitungdazu in allen Nachbarschaften deutlich. Wert wird auf das gemeinsameTun auch während der Vorbereitung gelegt. Gemeinsam wird überlegt,wie die Personen mit Behinderung ihren Fähigkeiten gemäß angesprochenwerden können.2. Tag:„Nachbarn stellen einander vor“: In der Arbeitseinheit am Morgen bringendie KooperationspartnerInnen die am Vortag gestalteten Bilder derTeilnehmenden mit ins Plenum, um sich gegenseitig vorzustellen. Einekreisförmige Mitte wird im Stuhlkreis gestaltet; an diese Mitte werden dieHäuser aus bunter Pappe mit den Fotos gelegt. Als begleitendes Lied zurVorstellung der Schülerinnen und Schüler dient „Er hält NN und NNin seiner Hand“.„Nachbarn machen sich auf den Weg“: Die Schülerinnen und Schülererkunden gemeinsam das Gelände, auf dem sich u.a. ein Barfußpfad, einSpielplatz und ein Streichelzoo befinden. Als zusätzlicher Arbeitsauftragsoll ein selbst gepflückter Blumenstrauß mitgebracht werden, der amNachmittag in den Nachbarhäusern gebraucht wird.„Einander einladen“: Dazu wird im Vorfeld die Frage thematisiert: „Wasbrauchen wir, wenn wir uns als Nachbarn gegenseitig zum Kaffee einladen?“.Die Gruppen müssen sich also um Getränke, Kuchen, Tischdeckenund Dekoration kümmern. Hierbei werden auch die Blumensträuße vomVormittag benötigt.„Aus Nachbarn können Freunde werden“: In der Weiterarbeit in denNachbarschaftshäusern werden nun Freundschaftsbänder geknotet. Diebeiden Schüler oder Schülerinnen, die sich am Vormittag auf den Weggemacht haben, basteln diese Bänder – dies kann jede/r für sich tun odereine/r für den oder die andere/n.Am zweiten Abend steht ein gemeinsames Grillen mit Lagerfeuer undSingen mit Gitarre auf dem Plan.3. Tag:„Gott ist unser Nachbar“: Nachbarn feiern zusammen Gottesdienst. Dieeinzelnen Elemente hierfür werden in den Nachbarschaften vorbereitet:Raum gestalten, Liedauswahl treffen, die biblische Perikope mit Hilfe vonBiegepuppen bzw. im Rollenspiel erschließen und umsetzen. Die Emmaus-Erzählung (Lk 24,13-35) wurde gewählt und Fürbitten in Aufnahmedes Evangeliums wurden entsprechend den eigenen Anliegen formuliert.Nach der Gottesdienstfeier und als Abschiedsritus segnen sich die Schülerund Schülerinnen gegenseitig mit einem Kreuzzeichen auf die Stirnoder in die Hand.

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