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pdf-Datei 1,5 MB - Comenius-Institut Münster

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2416. Elemente eines Aktionsplans „Inklusive Gemeinde –inklusive Sakramente“Eine inklusive Sakramentenvorbereitung und –spendung setzt Barrierefreiheitin der Pfarrgemeinde voraus. Deshalb ist es wichtig, einige Aspektedazu zu benennen:• Möglichst gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen wird diebauliche Barrierefreiheit in der Gemeinde überprüft. Es werden Lösungenentwickelt oder notfalls Alternativen gesucht.• Texte, Materialien, Plakate, Broschüren werden auch in LeichterSprache angeboten.• Alle Gruppen, Verbände und Einrichtungen in der Pfarrgemeindewerden bei der Überprüfung auf Zugänglichkeit einbezogen.• Über zur Verfügung stehende Hilfsmittel (Ringschleife, Großdruckund Weiteres) wird informiert.• Über Zielgruppengottesdienste wird umfassend informiert, damitMenschen mit besonderen Bedürfnissen beurteilen können, welcheGottesdienste für sie besonders geeignet sind.• Familien mit behinderten Kindern werden einbezogen. Schon beimersten Informationsbrief wird nach besonderen Bedürfnissen derKinder (und Eltern) gefragt. Werden Hilfsmittel benötigt? Gibt esbesondere Erfordernisse an die Zugänglichkeit von Räumlichkeiten?Gibt es wichtige Hinweise zum Kind und zu seinen Möglichkeitenund Bedürfnissen? Auf Wunsch wird ein persönliches Klärungsgesprächangeboten.• Kontaktaufnahme zu allen Schulen: Zu allen Schulen der angemeldetenKinder wird Kontakt aufgenommen. Es werden Möglichkeiten derZusammenarbeit und des Austausches vereinbart.• Präsenz bei externen Sakramentenfeiern: Findet die Erstkommunionbeziehungsweise Firmung in der Schule oder in der „Standortpfarrei“der Schule statt, besucht eine Vertretung der Pfarrgemeinde die Feier,gratuliert und überreicht das für die in der Heimatgemeinde teilnehmendenKinder übliche Geschenk.• Katechesekonzept inklusiv und individuell gestalten: Das Katechesekonzeptbietet einen roten Faden, beschreibt wesentliche Themen undAngebote, lässt aber Raum und bietet genügend Anregungen für eineindividuelle Gestaltung der Einheiten entsprechend den Bedürfnissenund Möglichkeiten der Kinder in der jeweiligen Gruppe.• Fortbildung für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen undMitarbeiter: Fortbildungsmöglichkeiten für pastorale Mitarbeiter undKatecheten werden wahrgenommen oder in Kooperation mit örtlichenspezialisierten Einrichtungen organisiert, etwa zur Leichten Spracheoder zur Elementarisierung.

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