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pdf-Datei 1,5 MB - Comenius-Institut Münster

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239(2) Gott, Jesus, Heiliger GeistAn den Heilungsgeschichten lässt sich erkennen, das Gott Menschen mitBehinderungen „heilt“, indem Jesus sie „in die Mitte holt“, Ausgrenzungenbeendet und das Verhalten der nichtbehinderten Menschen verändert.Die Frage, warum Gott Leid zulässt, betrifft ebenso Menschen mit undohne Behinderungen.(3) SakramenteVon den Sakramenten ist niemand ausgeschlossen. Sie sind Zeichen, dassGott jeden Menschen liebt, egal was er kann, wie er aussieht.(4) Kirche (Gemeinde, Liturgie, Kirchenraum)Die Kirche will Gemeinschaft aller sein. Das soll auch im Gottesdienstdeutlich werden. Aber wie offen/zugänglich ist der Kirchenraum fürverschiedene Menschen?5.3 Was ist die Grundhaltung der Katecheten?Katechetinnen und Katecheten können ihre Arbeit aus einer bestimmtenGrundhaltung heraus tun:• Wegbegleiter sein (ohne Vorsprung) – im Sinne der Emmausperikope;• Glaubenszeuge sein;• Lebensdeuter sein, auch Fragen, Brüche, Zweifel ernst nehmen;• Interessiert sein an der „im Verborgenen existierenden ReligiösitätJugendlicher“ (vgl. Menschen-Leben-Träume, 7);• Differenzierend sein (verschiedene Ziele für verschiedene Jugendliche– was wäre für wen wichtig? Wer schreibt und liest nicht gern? Werist leicht abgelenkt, was steckt dahinter? Wer fällt immer auf, wer fälltnicht gerne auf?);• Ressourcenorientiert und offen sein für Jugendliche mit besonderenFähigkeiten und Bedürfnissen, sowohl im Blick auf die Jugendlichen,wie im Blick für die verwendeten Materialien;• Wach sein für die extrem schnelllebige Jugendkultur, weil an unvermutetenOrten religiöse Wegzeichen zu entdecken sind, die in dieFirmvorbereitung einfließen können.5.4 Wie ist der (konzeptionelle) Ansatz?Die Firmvorbereitung verfolgt dabei folgenden Ansatz:• Mystagogisch – Glaubenserfahrung, Gemeinschaftserfahrung undGlaubenswissen in Einklang bringend;• Von Erfahrungen der Jugendlichen ausgehend;• Neue Erfahrungen ermöglichend – zum Beispiel liturgische Erfah-

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