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pdf-Datei 1,5 MB - Comenius-Institut Münster

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240 Martin Merkens/ Bernhard Ossegerungen in beWEGtgottesdiensten (Ehebrecht-Zumsande 2010, 40f.);• Diakonisch – in einem Praktikum erleben, warum Christinnen undChristen tun, was sie tun; aber auch erleben, was man kann, was manvielleicht aber auch nicht (so gut) kann.Die Firmvorbereitung kann inklusiv gestaltet werden, ohne ganz von vornanzufangen. Es geht nicht darum, ein völlig neues Konzept zu entwickeln,sondern bei der Planung und Umsetzung des normalen Konzeptes offenzu sein für Verschiedenheit. Wenn Differenzierung im Konzept eine Rollespielt, dann ist zu überlegen, was für welche Jugendliche und welchenJugendlichen passt, was geht und was nicht. Wenn man nicht weiß, wasJugendliche mitmachen können und wollen, dann hilft es, einfach auszuprobierenund zu fragen.Beispiele für eine gelungene Umsetzung eines inklusiven Konzeptesbei der Vorbereitung auf die Erste Heilige Kommunion und auf dieFirmung finden Sie unter: http://www.bistum-muenster.de/index.php?myELEMENT=247507.5.5 Firmvorbereitung im SeilgartenIm Januar 2012 ist in der Reihe „Unsere Seelsorge Praxis“ eine Arbeitshilfezur Firmvorbereitung im Hochseilgarten (www.unsere-seelsorge.de)erschienen. Dort heißt es: „Das Konzept ‚Firmvorbereitung im Hochseilgarten’konzentriert sich auf Jugendliche im Alter ab 16 Jahren, die sicheher auf der praktischen und emotionalen Ebene angesprochen fühlen.“(Eingeladen sind alle 2012, 24). Der erlebnispädagogische Ansatz ist wieviele praktische Übungen nicht für jeden Jugendlichen geeignet. Fürmanche Jugendlichen mit Behinderung aber eben doch. Im Hochseilgartenin Dülmen haben bereits Veranstaltungen für und mit Menschen mitBehinderungen stattgefunden. Einige Hochseilgarten-Trainer haben alsoErfahrungen. Was mit körperbehinderten Jugendlichen möglich wäre,könnte mit diesen Trainern besprochen werden. Ob die inhaltlichenKurselemente in der dargestellten Form schon passen, oder vielleichtnoch elementarisiert, erweitert oder verändert werden müssten, das lässtsich klären, wenn man weiß, welche Jugendlichen tatsächlich mitmachen.Der Hochseilgarten lässt sich ja durchaus auch mit anderen Materialienergänzen, ob aus einer anderen Mappe, oder selbst zusammengestellt.Inklusiv ist die Firmvorbereitung im Seilgarten, wenn man sich sowohldas Konzept, als auch die interessierten Jugendlichen anschaut und dann(gemeinsam) klärt, was wie geht. 44 Vgl. dazu: http://www.bistum-muenster.de/downloads/Seelsorge/2012/Untere_Seelsorge_Praxis_012012.<strong>pdf</strong>;http://www.hochseilgarten-duelmen.de/;http://www.gilwell-st-ludger.de/.

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