Wider die Ratlosigkeit im Umgang mit Kinderdelinquenz

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Kontakt JUBP Sozialpädagogische Beratungsstelle für junge Menschen Polizeidirektion Magdeburg Sternstr. 12 39104 Magdeburg Tel.: 0391 / 544 07 86 Fax: 0391 / 546 15 69 152 Literatur Institut für Sozialarbeit und Sopzialpädagogik (Hrsg.): Stellungnahme des Institutes für Sozialarbeit und Sopzialpädagogik. Landesbüro Sachsen- Anhalt/Thüringen zum Projekt «Erwischt« der JUPB Magdeburg. Jena 1999 Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention (Hrsg.): Wider die Ratlosigkeit im Umgang mit Kinderdelinquenz. Präventive Ansätze und Konzepte. München 2000 www.dji.de/jugendkriminalitaet
153 Cornelia Zink Vorbemerkung Träger in Jena Rechtliche Grundlagen Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention (Hrsg.): Wider die Ratlosigkeit im Umgang mit Kinderdelinquenz. Präventive Ansätze und Konzepte. München 2000 Delinquente Kinder – Einzelfallbetreuung und Institutionenkooperation – ein Beispiel aus Jena Aufgrund steigender Tatverdächtigenzahlen bei Kindern und Jugendlichen entschied Thüringen 1997, ein Kinder- und Jugendkriminalitäts-Präventionsprogramm (JKPP) zu initiieren. Dazu entwickelten das Innenministerium und das Ministerium für Soziales und Gesundheit zunächst eine Rahmenkonzeption, nach der bereits in der zweiten Hälfte des Jahres das Modellprogramm begonnen wurde, das drei Jahre lang in acht Städten und Landkreisen von freien und öffentlichen Trägern durchgeführt wird. Die zentralen Zielsetzungen des JKPP sind: 1. Die Entwicklung von Konzepten der bedarfsbezogenen Kooperation zwischen Jugendhilfe und Polizei. 2. Die Erprobung von Hilfesettings für gefährdete und auffällig gewordene Kinder und Jugendliche. 3. Die Durchführung von Fortbildung und Qualifizierung in Jugendhilfe und Polizei. 4. Die Realisierung des Erfahrungstransfers in Jugendhilfe und Polizei. Jena wurde als ein JKPP-Standort ausgewählt. Der Verein »drudel 11 e.V.«, der das Projekt in Jena durchführt, ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und seit 1993 in der Jugendsozialarbeit tätig. Erfahrungen hat er vor allem in der Arbeit mit sozial benachteiligten Jugendlichen und mit sozialen Trainingskursen (§10 Jugendgerichtsgesetz (JGG) in Verbindung mit §29 Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG)), mit erlebnispädagogischen Methoden in der präventiven Arbeit sowie in der Kooperation von Jugendhilfe und Schule. Auf Erfahrungen und Kompetenzen in der Arbeit mit straffälligen Jugendlichen kann in der Arbeit im JKPP zurückgegriffen werden. Grundlage der Arbeit ist die Absicht, Benachteiligung für Kinder und Jugendliche zu vermeiden oder abzubauen (§1 KJHG). Das JKPP wurde im Jugendamt der Jugendsozialarbeit (§13 KJHG) zugeordnet, es werden aber nur strafunmündige Kinder betreut. Die Polizeiinspektionen melden Delikte nach Polizei-Dienst-Vorschrift (PDV) 382 an das Jugendamt. Nach § 61/4 und § 62/1 PDV bzw. § 3 KJHG können diese Informationen an den Freien Träger übermittelt werden, ohne daß gegen den Datenschutz verstoßen wird. www.dji.de/jugendkriminalitaet
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Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Heiner
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Vorwort 5 Arbeitsstelle Kinder- und
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Heiner Schäfer Geschichte 9 Arbeit
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* Polizeiliche Kriminalstatistik 19
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* vgl. Lüders, Christian: Kinderde
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* Lüders: Ist Prävention gegen Ju
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Arbeitsmethoden 17 Arbeitsstelle Ki
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* vgl. Projektgruppe Delinquenz von
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Ausblick 23 Arbeitsstelle Kinder- u
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Romain Anthony Ulla Küper Marika Q
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Methoden und Vorgehensweise 39 Arbe
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Durchführung und Inhalte des Train
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Methoden Grundverständnis System
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Angebote Projekttage mit Schulklass
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Einzelveranstaltungen mit Eltern Ex
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Mediation als konstruktive Konflikt
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Finanzierung Zukunft der Schulmedia
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Literatur 71 Arbeitsstelle Kinder-
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Grundmerkmale des Konzeptes 75 Arbe
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Methodische Rahmenbedingungen Holdi
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Literatur/Video Kontakt Caritas Jug
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Allgemeine Erziehungs- und Lernziel
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Zielgruppen Zielgruppe: pädagogisc
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